Gerne beraten wir Sie zu dem Thema "Urne zu Hause" telefonisch.

Sie wollen die Asche des Verstorbenen in einer Urne bei sich zu Hause aufbewahren? In der Schweiz ist das kein Problem. Dort kann jeder über die Urnenasche frei verfügen. Im Nachbarland kann die Urne für eine Zeit der persönlichen Abschiednahme, die zeitlich nicht befristet ist, mit nach Hause genommen werden.

ür diesen Umweg seiner Kunden, erzwungen durch unmenschliche deutsche Gesetze, hat  “Oase”- Geschäftsführer Dietmar Kapelle volles Verständnis, zumal er solche Wünsche aus rechtlichen Gründen in der Schweiz zu respektieren hat. Gegen Zahlung der Gebühr für die preiswerte anonyme Wiesenbestattung in der malerischen Berglandschaft, in Höhe von ca. 322,- Euro, wird die Urne - wenn gewünscht - alternativ, auf der Grundlage des liberalen schweizer Bestattungsrechts, an die Angehörigen übergeben.

Sofern eine Behörde Kenntnis davon erhält, dass sich eine Urne zu Hause in Privatbesitz befindet, erfolgt die Beschlagnahme und eine Zwangsbestattung auf Kosten der Angehörigen. Zudem kann im Falle einer Kontrolle, die Ordnungswidrigkeit mit einer Geldstrafe bis zu 1.500 Eurogeahndet werden.

In der Schweiz, Frankreich, und  Niederlanden  ist es ohne weiteres möglich, die Asche eines Verstorbenen mit nach Hause zu nehmen. Ob man die Urne dann auf den Kaminsims stellt oder im Garten verstreut, ist dem Gesetzgeber egal.

Auch wenn Sie angeben die Beisetzung soll im Ausland erfolgen können wir Ihnen die Asche übergeben.

Der Basispreis zur Feuerbestattung bleibt dann bestehen. 


n Europa gibt es einige Länder, in denen die Aufbewahrung von Urnen zu Hause erlaubt ist. Die Regelungen variieren jedoch von Land zu Land. Hier sind einige Beispiele:

* Schweiz: In der Schweiz ist die Aufbewahrung von Urnen zu Hause erlaubt. Es gibt jedoch kantonale Unterschiede in den Bestimmungen.

* Niederlande: Auch in den Niederlanden ist es erlaubt, eine Urne zu Hause aufzubewahren.

* Tschechien: Auch in Tschechien ist es erlaubt, eine Urne zu Hause aufzubewahren.

* Spanien: In Spanien gibt es keine generelle Friedhofspflicht für Urnen. Familien können die Urne zu Hause aufbewahren oder die Asche an einem für sie bedeutungsvollen Ort verstreuen.

* Österreich: In Österreich ist die Aufbewahrung einer Urne zu Hause erlaubt, jedoch mit unterschiedlichen Voraussetzungen in den einzelnen Bundesländern. In der Regel ist eine Genehmigung der jeweiligen Gemeinde erforderlich.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Gesetze und Vorschriften sich ändern können. Daher ist es ratsam, sich vorab bei den zuständigen Behörden des jeweiligen Landes zu informieren.

Die Frage, ob es erlaubt ist, Staub von der Asche eines Verstorbenen aufzufangen und den Angehörigen zu übergeben, ist rechtlich komplex und hängt von der Auslegung der Bestattungsgesetze der einzelnen Bundesländer ab.

Rechtliche Lage:

* Friedhofszwang:

   * In Deutschland gilt der Friedhofszwang, der besagt, dass die Asche Verstorbener grundsätzlich auf einem Friedhof oder einem dafür vorgesehenen Ort beigesetzt werden muss.

   * Dieses Gesetz dient dem Schutz der Totenruhe und der öffentlichen Ordnung.

* Auslegung des Gesetzes:

   * Die Frage, ob das Auffangen und Übergeben von Aschestaub als Verstoß gegen den Friedhofszwang gilt, ist nicht eindeutig geklärt.

   * Es könnte argumentiert werden, dass es sich bei dem Staub um einen geringfügigen Bestandteil der Asche handelt, der nicht unter den Friedhofszwang fällt.

   * Andererseits könnte man auch argumentieren, dass jeder Bestandteil der Asche, egal wie klein, unter das Gesetz fällt.

* Praktische Überlegungen:

   * In der Praxis ist es schwierig, den Aschestaub vollständig aufzufangen und von anderen Staubpartikeln zu unterscheiden.

   * Es ist auch fraglich, ob eine solche Handlung den ethischen und moralischen Vorstellungen der Angehörigen entspricht.

Ethische und moralische Aspekte:

* Die Würde des Verstorbenen und die Pietät im Umgang mit den sterblichen Überresten sollten immer im Vordergrund stehen.

* Angehörige können unterschiedliche Auffassungen darüber haben, ob das Aufbewahren von Aschestaub eine angemessene Form des Gedenkens ist.

Empfehlung:

* Es ist ratsam, sich vor einer solchen Handlung mit dem zuständigen Bestattungsunternehmen und gegebenenfalls mit der Friedhofsverwaltung in Verbindung zu setzen.

* Diese können Auskunft über die geltenden Bestimmungen und mögliche rechtliche Konsequenzen geben.

* Letztendlich ist es immer ratsam sich an die geltenden Gesetze zu halten.

Zusammenfassend:

* Die rechtliche Situation ist unklar.

* Ethische und moralische Aspekte sollten berücksichtigt werden.

* Es ist ratsam, sich vorab zu informieren.


Rufen Sie uns an, um die Möglichkeiten zu besprechen  040 590565 oder schreiben Sie uns.

 

Möglichkeiten 

Oase der Ewigkeit

Die Oase der Ewigkeit, ein wunderbarer Ort - mitten in den Schweizer Alpen. In der herrlichen Natur der Schweizer Alpen können Sie Ihre Asche, oder die Ihrer Angehörigen, auf natürliche Art bestatten. Die Oase der Ewigkeit verfügt auch über einen eigenen Wald in Deutschland. 

 

Auch Verstorbene, die im Rahmen einer Feuerbestattung eingeäschert werden, müssen in einer Urne auf dem Friedhof beigesetzt werden. Daher ist es in Deutschland nicht gestattet, nach der Trauerfeier und Abschiednahme vom Verstorbenen die Urnen mit nach Hause zu nehmen.

 

Alle Beisetzungsarten die Sie sich vorstellen können sind dort möglich, so beispielsweise: die Verstreuung der Asche in den Alpen, die Verstreuung der Asche im Bach, die Beisetzung im Wald sowie viele andere Varianten. Gerne beraten wir Sie ausführlich.

 

Auszug von der Homepage "Oase der Erwigkeit"

Ablauf einer Naturbestattung in der Oase der Ewigkeit/Schweiz 

 

Nach Eintritt eines Sterbefalles suchen die Angehörigen einen örtlichen bzw. bundesweit tätigen Bestatter auf und teilen ihm mit, dass sie sich für eine Naturbestattung in den Schweizer Bergen in der Oase der Ewigkeit entschieden haben.

Dies kann auch im Voraus durch das Hinterlegen einer Vorsorgevereinbarung in den persönlichen Unterlagen, z.B. im Stammbuch, bei Verwandten/Freunden oder bei einem Bestattungsinstitut Ihrer Wahl erfolgen.

Der Bestatter fordert daraufhin mit unserem Urnenanforderungsformular die Urne im Krematorium an. Das Krematorium sendet die Urne entweder direkt an unsere Gesellschaft in die Schweiz oder an unsere Friedhofsverwaltung in Deutschland.

Nach Erhalt kann die Bestattung mit bzw. ohne Teilnahme der Angehörigen erfolgen.

Wenn unsere Dienstleistung „Zurück in die Heimat“ in Anspruch genommen wird, setzen wir uns mit den Angehörigen in Verbindung, um die Abholung der Urne oder den Urnenversand per Kurierdienst mit ihnen abzustimmen.

Wir arbeiten mit allen Bestattungsinstituten in Deutschland zusammen. Bei Bedarf können wir Ihnen auch Namen von Bestattern in Ihrem Wohnort nennen.

 

 

Die Asche wird auf einer Almwiese eingebracht oder in den Wind verstreut oder in einen Bergbach z.B. in der Nähe von Martigny oder Beatenberg eingestreut.

 

ohne Angehörige € 324,-

mit Angehörigen € 432,-

Gemeinschaftsbaum oder Gemeinschaftsfelsen

Die Asche wird an einem Gemeinschaftsbaum oder Gemeinschaftsfelsen bestattet,

jeweils mit Namensschild.

ohne Angehörige € 633,-

mit Angehörigen € 750,-

Familienbaum oder Familienfelsen

Die Asche wird an einem eigenen Familienbaum oder Familienfelsen bestattet,

jeweils mit Namensschild.

(beinhaltet 2 bezahlte Grabplätze) ab € 1.665,-

Jeder weitere Grabplatz an diesem Familienbaum oder Familienfelsen kostet € 750,-.

Bilder von zur Auswahl stehenden Bäumen und Felsen senden wir gerne zu.

Auf Wunsch kann ein Edelweiß oder Enzian gepflanzt (Mai-Okt)

oder Fotos zugesendet werden. je € 10,80

(ab August kann die Verfügbarkeit von blühenden Edelweiss nicht garantiert werden) 

 

Preise bis zur Urnen sehen Sie unter unseren Angeboten. Preise und Leistungen 

 

 

 

Die Bestattungskultur in Deutschland hat sich in den letzten 10 Jahren (2025) deutlich gewandelt, weg von traditionellen Erdbestattungen hin zu alternativen Formen. Hier ein Überblick über die wichtigsten Entwicklungen:

Feuerbestattung:

* Die Feuerbestattung ist die am weitesten verbreitete Bestattungsform in Deutschland. Ihr Anteil liegt inzwischen bei über 60 Prozent.

* Dieser Trend ist seit Jahrzehnten zu beobachten und setzt sich fort.

* Gründe dafür sind unter anderem geringere Kosten, flexiblere Möglichkeiten der Urnenbeisetzung und der Wunsch nach Individualisierung.

Erdbestattung:

* Die traditionelle Erdbestattung verliert zunehmend an Bedeutung.

* Sie ist oft teurer und aufwendiger als eine Feuerbestattung.

* Dennoch gibt es nach wie vor Menschen, die diese Form der Bestattung aus religiösen oder persönlichen Gründen bevorzugen.

Alternative Bestattungsformen:

* Seebestattung:

   * Die Seebestattung ist eine beliebte Alternative, insbesondere für Menschen mit einer starken Verbindung zum Meer.

   * Die Asche des Verstorbenen wird in einer speziellen, wasserlöslichen Urne im Meer beigesetzt.

* Baumbestattung/Waldbestattung:

   * Die Baumbestattung in sogenannten Friedwäldern erfreut sich wachsender Beliebtheit.

   * Die Urne wird an den Wurzeln eines Baumes beigesetzt, was eine naturnahe und friedvolle Atmosphäre schafft.

   * Diese Bestattungsform ist sehr beliebt, da sie ein Gefühl der Verbundenheit mit der Natur vermittelt.

* Weitere Entwicklungen:

   * Es gibt auch andere alternative Bestattungsformen, wie die Diamantbestattung (Umwandlung der Asche in einen Diamanten) oder die Weltraumbestattung (Verstreuung der Asche im Weltraum).

   * Die Möglichkeiten werden immer vielfältiger und immer mehr Menschen nutzen diese Möglichkeiten.

Weitere Trends:

* Individualisierung:

   * Der Wunsch nach individuellen und persönlichen Bestattungen nimmt zu.

   * Hinterbliebene möchten Abschiedsfeiern gestalten, die dem Leben und den Vorlieben des Verstorbenen entsprechen.

* Anonyme Bestattungen:

   * Anonyme Bestattungen werden immer häufiger gewählt, da sie oft die kostengünstigste Option darstellen.

* Entkirchlichung:

   * Der Anteil kirchlicher Bestattungen nimmt ab, während weltliche Trauerfeiern zunehmen.

   * Dies spiegelt den gesellschaftlichen Trend der Säkularisierung wider.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Bestattungskultur in Deutschland im Wandel ist. Alternative Bestattungsformen gewinnen an Bedeutung, während traditionelle Erdbestattungen zurückgehen. Der Trend geht hin zu mehr Individualität und Naturnähe.