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Die Osho-Bewegung
Die Osho-Bewegung ist eine spirituelle Bewegung, die in den 1960er Jahren von dem indischen Guru Bhagwan Shree Rajneesh, später bekannt als Osho, gegründet wurde. Sie ist bekannt für ihre kontroversen Lehren und Praktiken, die eine Mischung aus östlicher Mystik, westlicher Psychologie und freier Sexualität beinhalten.
Zentrale Lehren
- Meditation:
- Osho betonte die Bedeutung von Meditation als Mittel zur Selbstentdeckung und spirituellen Erleuchtung. Er entwickelte verschiedene Meditationstechniken, die auf aktive und dynamische Weise den Geist beruhigen sollen.
- Achtsamkeit:
- Achtsamkeit ist ein zentraler Bestandteil der Osho-Lehren. Es geht darum, im gegenwärtigen Moment präsent zu sein und das Leben bewusst zu erfahren.
- Liebe und Beziehungen:
- Osho sprach offen über Liebe und Beziehungen und betonte die Bedeutung von Freiheit und Individualität in Partnerschaften. Er war bekannt für seine kontroversen Ansichten über freie Sexualität.
- Akzeptanz und Selbstliebe:
- Osho ermutigte seine Anhänger, sich selbst anzunehmen und zu lieben, wie sie sind, mit all ihren Stärken und Schwächen.
Praktiken
- Meditationen:
- Die Osho-Bewegung bietet eine Vielzahl von Meditationen an, die auf die Bedürfnisse verschiedener Menschen zugeschnitten sind.
- Therapien:
- Osho entwickelte verschiedene Therapieformen, die darauf abzielen, emotionale Blockaden zu lösen und das persönliche Wachstum zu fördern.
- Satsang:
- Satsang ist eine Zusammenkunft von Menschen, die gemeinsam meditieren, singen und tanzen.
- Sannyas:
- Sannyas ist die Initiation in die Osho-Bewegung, bei der die Anhänger einen neuen Namen erhalten und sich der spirituellen Suche widmen.
Kontroversen
Die Osho-Bewegung war und ist aufgrund ihrer kontroversen Lehren und Praktiken umstritten. Einige Kritiker werfen der Bewegung vor, eine Sekte zu sein, die ihre Anhänger manipuliert und ausbeutet. Insbesondere Oshos Ansichten über freie Sexualität und seine luxuriöse Lebensweise führten zu Kritik.
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