Der Friedhof an der Marienkirche in Bad Segeberg ist ein idyllischer Ort der Ruhe und des Gedenkens, der eine lange Geschichte mit der Stadt teilt. Er liegt im Herzen von Bad Segeberg, direkt neben der historischen Marienkirche.
Geschichte
Der Friedhof an der Marienkirche ist einer der ältesten Friedhöfe in Bad Segeberg. Er wurde im 17. Jahrhundert angelegt und diente ursprünglich als Begräbnisstätte für die Kirchengemeinde. Im Laufe der Jahrhunderte wurde der Friedhof mehrmals erweitert und umgestaltet. Heute ist er ein wichtiger Teil der lokalen Geschichte und Kultur.
Grabarten
Auf dem Friedhof an der Marienkirche gibt es verschiedene Grabarten, darunter Erdgräber, Urnengräber und Rasengräber. Auch eine Urnengemeinschaftsanlage ist vorhanden. Die Grabstätten sind liebevoll gestaltet und spiegeln die Vielfalt der Menschen wider, die hier ihre letzte Ruhe gefunden haben.
Besonderheiten
Eine Besonderheit des Friedhofs ist seine Nähe zur Marienkirche. Die Kirche und der Friedhof bilden ein harmonisches Ensemble, das eine besondere Atmosphäre der Besinnung und des Trostes ausstrahlt. Der Friedhof beherbergt auch einige historische Grabstätten von bekannten Persönlichkeiten der Stadtgeschichte.
Der Friedhof am Segeberger See in Bad Segeberg ist ein wichtiger Teil der lokalen Gemeinschaft und ein Ort der Ruhe und des Gedenkens. Hier ist eine Zusammenfassung der wichtigsten Informationen:
Lage und Erreichbarkeit:
Der Friedhof befindet sich in der Straße "An den Kirchhöfen" in 23795 Bad Segeberg.
Öffnungszeiten:
Der Friedhof ist ganzjährig geöffnet. Die genauen Öffnungszeiten können auf der Webseite der Kirchengemeinde Bad Segeberg eingesehen werden.
Grabarten:
Der Friedhof bietet eine Vielzahl von Grabarten an, darunter:
Einrichtungen:
Besonderheiten:
Verwaltung:
Der Friedhof wird von der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Segeberg verwaltet. Die Friedhofsverwaltung ist unter der Telefonnummer 04551 - 9930174 erreichbar und bietet Unterstützung bei Fragen rund um Bestattungen und Grabstätten.
Der Friedhof Kastanienweg in Bad Segeberg ist einer von vier Friedhöfen, die von der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Segeberg verwaltet werden. Er liegt am Stadtrand von Bad Segeberg und ist von viel Grün umgeben. Der Friedhof ist ein Ort der Ruhe und des Gedenkens und bietet den Bürgern von Bad Segeberg die Möglichkeit, ihre Verstorbenen in einer würdevollen Umgebung zu bestatten.
Geschichte
Der Friedhof Kastanienweg wurde in den 1960er Jahren angelegt, da der alte Friedhof in Bad Segeberg zu klein geworden war. Er wurde im Laufe der Jahre mehrmals erweitert und ist heute einer der größten Friedhöfe in der Region.
Gräber
Auf dem Friedhof Kastanienweg gibt es verschiedene Arten von Gräbern:
Einrichtungen
Der Friedhof Kastanienweg verfügt über eine Trauerhalle, in der Trauerfeiern abgehalten werden können. Außerdem gibt es auf dem Friedhof ein Café, in dem sich die Besucher nach der Trauerfeier stärken können.
Besonderheiten
Der Friedhof Kastanienweg ist ein sehr naturnaher Friedhof. Auf dem Friedhof gibt es viele Bäume und Sträucher, die dem Friedhof eine parkähnliche Atmosphäre verleihen. Außerdem gibt es auf dem Friedhof einen Teich, der den Besuchern einen Ort der Ruhe und Besinnung bietet.
Der Friedhof Ihlwald in Bad Segeberg ist ein wichtiger Teil der lokalen Bestattungskultur und ein Ort der Ruhe und des Gedenkens. Hier ist eine Zusammenfassung der wichtigsten Informationen:
Lage und Erreichbarkeit:
Geschichte und Bedeutung:
Der Friedhof Ihlwald ist einer von vier Friedhöfen der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Segeberg.
Grabarten und Gestaltung:
Auf dem Friedhof Ihlwald gibt es verschiedene Grabarten, darunter Erdgräber, Urnengräber und anonyme Bestattungen.
Einrichtungen und Service:
Besonderheiten:
Die waldreiche Umgebung und die parkähnliche Gestaltung machen den Friedhof Ihlwald zu einem besonderen Ort der Ruhe und Besinnung.
Erstmals lässt sich die Anwesenheit von Juden für das Jahr 1739 belegen. In der damals dänischen Stadt lebte seinerzeit ein Schutzjude mit seiner Familie. In den Folgejahren zogen weitere jüdische Familien in den Ort.
Sie ließen ihre Toten auf dem Jüdischen Friedhof von Altona bestatten, da das näher gelegene Lübeck nicht wie Segeberg dem Juristiktionsbereich des Oberrabbiners von Altona unterstand. 1792 eröffnete die wohl im selben Jahr gegründete Gemeinde schließlich den Friedhof an der Kurhausstraße und gründete eine Chewra Kadischa.
Die erste Beerdigung ist gesichert für das Jahr 1801 dokumentiert. Ob zuvor schon Bestattungen durchgeführt wurden, ist unklar. Fortan fanden dort nahezu alle Bestattungen der örtlichen jüdischen Gemeinde statt. Während seiner Nutzung musste der Friedhof achtmal erweitert werden. Meist in bescheidenem Umfang.
Die erste Erweiterung fand 1836 statt, weitere in den Jahren 1853, 1858, 1875, 1884, 1898/99, 1913 und zuletzt noch 1934. Auf dem Friedhof baute die Gemeinde 1875 ein Leichenhaus, 1933 gab es auf dem Friedhof 160 Grabstellen.
Nach 1933 wurde nur noch ein Gemeindeglied beigesetzt. Die Beerdigung von Luise Dorothea Johanna Goldstein im Jahre 1936 war die letzte auf dem alten Friedhof in Bad Segeberg.
Ihre Beisetzung konnte nur mit Hilfe von in Neumünster lebenden Juden durchgeführt werden. Die Chewra Kadischa hatte sich unter nationalsozialistischem Druck bereits aufgelöst. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde der Friedhof mehrfach geschändet. In diesen Jahren sollte die örtliche Hitlerjugend die Leichenhalle abreißen. Sie beschädigte das Gebäude schwer, konnte es aber nicht abbrechen.
Bis 1945 blieben Mauerreste auf dem Friedhof erhalten. Die britische Besatzungsbehörde ließ die Reste nach Kriegsende sprengen und entfernen. Heute erinnert nichts mehr an das Gebäude. Von den Grabsteinen waren 1945 nur noch 55 erhalten.
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Angebot vom Friedhof weitere Informationen vorzugsweise direkt beim Friedhof.