Friedhöfe Berlin Marzahn-Hellersdorf


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Friedhof Biersdorf

Der Friedhof Biesdorf wurde 1898 eröffnet. Die Friedhofsanlage ist dreiecksförmig und wird im Nordwesten von der Trasse der U-Bahn-Linie U5, im Süden von der Biesdorfer Höhe und im Osten vom Landschaftspark Wuhletal begrenzt. Die Feierhalle des Friedhofs, ein Backsteinbau im neogotischen Stil, wurde gleichzeitig mit der Eröffnung errichtet.

Parkfriedhof Marzahn

Der Parkfriedhof Marzahn wurde Anfang des 20. Jahrhunderts gegründet. Ursprünglich als reguläre Begräbnisstätte eröffnet, wurden im Laufe der Jahre zahlreiche Ehrenmale und Ehrenfriedhöfe hinzugefügt.

 

Der Friedhof umfasst heute eine Fläche von 22,4 Hektar. Der Friedhof ist parkähnlich angelegt, mit rechteckigen Grabfeldern, die durch baumbestandene Hauptwege gegliedert sind, und steht als Gartendenkmal unter Schutz.

 

Die Vegetation des Friedhofs umfasst verschiedene Baumarten wie Rosskastanien, Birken, Roteichen, Eschen sowie Nadelbäume wie Serbische Fichten und Gemeine Fichten.

 

Ein Folienteich im Südosten bietet ein Feuchtbiotop für Amphibien und andere Tiere. Entlang der Bahnlinie gibt es naturbelassene Flächen, die dem Arten- und Biotopschutz dienen.

Friedhof Kaulsdorf

Der Friedhof Kaulsdorf umfasst 2,4 Hektar und wurde 1911 als Nachfolger des Dorffriedhofs und des Gemeindefriedhofs Brodauer Straße eröffnet.

 

Eine Besonderheit ist die terrassenförmige Gestaltung der Grabfelder, die das hügelige Gelände ausgleicht und einen weiten Blick ins Wuhletal bietet.

 

Es gibt acht Gräber von Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft sowie einen kleinen Hain als Ort der Besinnung. 1996 wurden Wasserleitungen und Wege erneuert und ein Friedhofsgebäude mit Besuchertoiletten errichtet.

Friedhof Mahlsdorf

Der Friedhof wurde 1919 eröffnet und 1967 zur Lemkestraße hin erweitert, wobei das Grundstück der jüdischen Familie Guthmann genutzt wurde, die bis zu ihrer Deportation 1943 dort wohnte.

 

Seit 2018 erinnert eine Tafel am Eingang Lemkestraße 156 an die Familie. Der Alleequartierfriedhof erstreckt sich über 28.951 m². Eine Lindenallee führt durch den parkähnlichen Friedhof, auf dem sich ein Sammelgrab und 82 Einzelgräber von Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft befinden.

Dorfkirchhof Mahlsdorf

Der Dorfkichhof Mahlsdorf ist ein kleiner Friedhof inmitten den Ortes. Besonders hervorzuheben ist die alte Mahlsdorfer Linde - ein Naurdenkmal - die den Friedhof schmückt.

Die Dorfkirche Mahlsdorf stammt aus dem 13. Jahrhundert.

Evangelischer St. Johannis-Friedhof ||

Die St.-Johannes-Kirchengemeinde errichtete 1864 den Friedhof St. Johannis II an der Seestraße 126. Die Erbbegräbnisreihe entlang der nördlichen Grundstücksecke bis zur hinteren Einfriedung ist vollständig erhalten.

 

Einige Erbbegräbnisse sind repräsentativ im Stil der Neorenaissance gestaltet, während andere Grabmale unterschiedliche Stilrichtungen wie Neobarock, Neoklassizismus und Jugendstil aufweisen.

 

Der Friedhof St. Johannis II ist einer von drei Kirchhöfen, die von den vormaligen Gemeinden der Schinkelschen Vorstadtkirchen nebeneinander angelegt wurden (St. Johannis II, Nazareth I, St. Paul). Er liegt westlich des Friedhofs Nazareth I und ist mit diesem durch parallele, an einer Längsachse verlaufende Wege verbunden.

 

Über 750 Bäume, darunter ein Naturdenkmal auf St. Johannis, und viele alte Rhododendren lockern den strengen Charakter der Wege auf.

Evangelischer Sophien-Friedhof ||

Der Friedhof Sophien II wurde 1827 auf etwa 6 Hektar Fläche errichtet und steht komplett unter Denkmalschutz.

 

Die Friedhofskapelle stammt aus dem Jahr 1898 und zeichnet sich durch ein Mosaik über dem Eingangsportal aus, das von der Firma Puhl und Wagner gefertigt wurde.

 

Weitere bemerkenswerte Merkmale sind die Wandgrabmale am Haupteingang an der Bergstraße und ein Ensemble von sechs Mausoleen in der Mitte des Friedhofs.

 

Der Friedhof ist auch als Komponistenfriedhof bekannt, da hier Persönlichkeiten wie Walter Kollo, Albert Lortzing und Wilhelm Friedrich Ernst Bach (ein Enkel von Johann Sebastian Bach) begraben sind.

Evangelischer Sophien-Friedhof |||

Der Alleequartierfriedhof liegt im Drei-Ortsteile-Eck (Wedding, Pankow, Prenzlauer Berg) und wurde um 1878 als dritter Friedhof der ehemaligen Sophien-Kirchengemeinde errichtet.

 

Die denkmalgeschützte Kapelle, erbaut zwischen 1877 und 1878, befindet sich am Eingang des Friedhofs. Sie ist ein gelber Backsteinbau im neoklassizistischen Stil, möglicherweise nach einem Entwurf des Architekten Gustav Erdmann.

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