Friedhöfe Pankow


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Friedhof Pankow |||

Der Friedhof Pankow III wurde 1903 auf einem forstfiskalischen Gelände namens „Schönhauser Fichten“ angelegt, das die Gemeinde Pankow erworben hatte.

 

Bereits 1905 wurde ein Teil dieses Geländes westlich der Panke als Begräbnisfläche ausgewiesen und in einem geometrischen Muster mit Lindenalleen und Doppelwegen angelegt. Im selben Jahr entstand nahe dem Haupteingang eine neugotische Friedhofskapelle aus roten Klinkern, entworfen von Carl Lubig.

 

Diese Kapelle hat eine kreuzförmige Grundrissstruktur und eine fünfseitig geschlossene Apsis, die zu einem Spitztonnengewölbe mit Stichkappen ansteigt.

 

Während des Zweiten Weltkriegs und in den Nachkriegsjahren erfolgten mehrere Erweiterungen, um der steigenden Zahl an zivilen Bombenopfern und gefallenen Soldaten gerecht zu werden.

 

Der Friedhof umfasst heute nahezu 300.000 m², einschließlich der angrenzenden Schönholzer Heide. 1961 wurde ein Teil des Friedhofs in die Zone der Berliner Mauer einbezogen, was zu Veränderungen in der Nutzung und Zugänglichkeit führte.

 

Nach dem Mauerfall wurde das Gelände wiederhergestellt und die ehemaligen Grenzbereiche als Grünfläche genutzt.

 


Friedhof XV Weißensee

Der Friedhof wurde 1893 angelegt. Der Gemeindefriedhof war ursprünglich kleiner als die benachbarten evangelischen Friedhöfe und wurde erst kurz vor dem Ersten Weltkrieg bis zur Schönstraße hin erweitert.

 

Der Friedhof ist als Gartendenkmal in der Berliner Landesdenkmalliste geführt. Alle baulichen Anlagen, einschließlich der beiden Erbbegräbniswände, stehen unter Denkmalschutz.

 

Geschützt sind auch das Wohn- und Verwalterhaus, die Friedhofsmauer von 1885, das Tor und Portal an der Roelckestraße von 1913 sowie das Tor an der Schönstraße und die Friedhofshalle von 1925. 

Friedhof Pankow V||

Das genaue Datum der Einrichtung des Friedhofs ist unklar, die ersten Bestattungen fanden jedoch Anfang des 20. Jahrhunderts statt.

 

Die heutige Urnengemeinschaftsanlage liegt im Blickfeld der Hochhäuser des Märkischen Viertels. Zwischen 1961 und 1989 verliefen hier die Grenzanlagen der Berliner Mauer.

 

Wegen der Lage an der Bezirksgrenze zu Reinickendorf war der hintere Bereich des Friedhofs durch die Grenzanlagen und deren Vorraum eingeschränkt.

 

Es gab Versuche, die Grenzanlagen zu überwinden, und unterirdische Sicherungsleitungen sind noch vorhanden.

1993 wurde die Trauerhalle durch Brandstiftung zerstört.

 

Seit 1998 gibt es einen Neubau, der so gestaltet ist, dass Trauernde die Halle über einen Seitenausgang verlassen und den nächsten Wartenden nicht begegnen.

Friedhof Pankow X||

Der Anstaltsfriedhof wurde 1908 eröffnet und diente der Beerdigung armer Menschen auf Kosten der damaligen Wohlfahrtsämter.

 

1912 übernahm die Stadt Berlin die Verwaltung des Friedhofs, der damals außerhalb der Stadtgrenze lag.

 

Mit der Bildung von „Groß-Berlin“ wurde er als Städtischer Friedhof XII, Berlin-Pankow, benannt.

Die erste Trauerhalle, ein Fachwerkbau entworfen von Ludwig Hoffmann, wurde im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt und brannte 1949 nieder.

 

Die neue Trauerhalle wurde im Januar 1954 eingeweiht.

Friedhof Pankow X|V

Der 1890 angelegte Dorffriedhof mit einer Fläche von 7.222 m² diente ursprünglich der Gemeinde Heinersdorf und wurde 1920 Teil von Groß-Berlin. Die 1905 erbaute Feierhalle wurde im Jahr 2000 saniert.

 

Der Friedhof, nun von Wohnhäusern umgeben, steht als Gesamtanlage unter Denkmalschutz, einschließlich der Feierhalle und einer Erbbegräbniswand.

 

Vorwiegend Heinersdorfer sind hier begraben, darunter der ehemalige Bürgermeister und Lebensmittelfabrikant Friedrich Tinius.

 

Auf dem Friedhof befindet sich eine Kriegsgräberanlage mit einem Ehrenhain für 88 Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft sowie eine Einzelgrabstätte gemäß dem Kriegsgräbergesetz.

Friedhof Pankow |V

Der Friedhof Pankow IV, ein städtischer Friedhof im Berliner Ortsteil Niederschönhausen, wurde bereits Anfang des 19. Jahrhunderts genutzt.

 

Er ist als Alleequartierfriedhof klassiert und erstreckt sich von der Buchholzer zur Blankenburger Straße, nahe dem Herthaplatz hinter den Häusern der Siegfriedstraße.

Mit rund 1,4 Hektar gehört er zu den kleineren Friedhöfen im Bezirk, zeichnet sich jedoch durch seine historischen Grabstätten aus.

Anfang des 20. Jahrhunderts entstand die Feierhalle in einem romantisierenden Baustil, die heute noch Teil des Friedhofs ist.

Friedhof Pankow |X

Die Gemeinde erwarb das für den Friedhof benötigte Land im Oktober 1871 vom Bauern Heinrich Guyot, und kurz darauf fanden die ersten Beisetzungen statt.

 

Im Januar 1909 beschloss die Gemeinde den Bau einer Leichenhalle, die 1910 eröffnet wurde.

 

Der Friedhof beherbergt Gräber eingewanderter Hugenottenfamilien wie Chatron, Matthieu und Guyot.

 

 

Friedhof Pankow X

Der Friedhof im Dorf Blankenburg wurde 1893 angelegt. Er liegt nördlich des alten Dorfkerns, eingebettet zwischen Einfamilienhäusern.

 

Während des Zweiten Weltkriegs wurde die ursprüngliche Feierhalle zerstört und provisorisch wieder aufgebaut. Im Jahr 2005 wurde ein moderner Neubau errichtet.

 

Auf dem Friedhof befindet sich eine Grabanlage für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft aus dem Zweiten Weltkrieg.

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Alter Friedhof Reinfeld

Paul-von-Schoenaich-Straße 9

23858 Reinfeld

 

 

Das heutige Kirchengebäude, ein einschiffiger verputzter Backsteinbau, wurde 1636 errichtet, nachdem die mittelalterliche Klosterkirche des in der Reformationszeit aufgelösten Klosters Reinfeld beim Dammbruch des zur Karpfenzucht gestauten Herrenteichs zerstört worden war.

 

Die neue, wesentlich kleinere Kirche wurde auf dem Eichberg überflutungssicher erbaut.

 

Die Finanzierung übernahm Herzog Joachim Ernst von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön, zu dessen kleinem Herrschaftsbereich das Amt Reinfeld gehörte.

 

 Das Kirchenschiff hat einen rechteckigen Grundriss, an den sich ein Chorraum mit einer fünfseitigen Apsis anschließt.

 

An der Nordseite gibt es einen kleinen rechteckigen Ausbau, der unter der Regentschaft des letzten Herzogs Friedrich Karl 1737 als Patronatsloge für seine Mutter Dorothea Christina, die ihren Witwensitz in Reinfeld hatte, neu eingerichtet und mit dem herzoglichen Wappen geschmückt wurde.

 

Gegenüber auf der Südseite erfolgte 1893 ein neugotischer Anbau für die Sakristei. 

 

 Das Innere ist saalartig mit einer durchlaufenden Holzbalkendecke.

 

Im Westen findet sich eine hufeisenförmige Empore. Der kleine hölzerne Vierkantturm mit spitzem achtseitigen Helm befindet sich auf der Ostseite über dem Altar; am Westende gibt es ein neueres Uhrglockentürmchen.

 

Seit 1940 trägt die Kirche den Namen von Matthias Claudius, der 1740 im Reinfelder Pastorat als Sohn des gleichnamigen Pastors geboren wurde.

 

 

 

Quelle: Wikipedia

 

 

Impressionen Friedhof