Für eine preisfaire und aufrichtig empathische Bestattung auch Friedhof Reinfeld sowiein und um Hamburg , Schleswig-Holstein, Niedersachsen sowie bundesweit auch Sozialbestattungen! 04102 23920 7/24
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Benannt nach dem Reformator Martin Luther, liegt der Friedhof nördlich des Kreuz-Friedhofs an der und umfasst etwa 37.000 Quadratmeter. Der Zugang ist auch über das Ende der Tambacher Straße möglich.
Am Eingang des Friedhofs befindet sich ein monumentaler Torbau mit einem schmiedeeisernen Kreuz auf dem Giebel, entworfen von Jürgen Kröger im Jahr 1902.
Das Ensemble aus Torbau, Kapelle und Verwaltungsgebäude steht unter Denkmalschutz. Auf dem Friedhof gibt es auch Kolumbarien unter freiem Himmel, die kontinuierlich erweitert werden.
Die Kapelle des Luther-Friedhofs wird auch für Trauerfeiern des benachbarten Kreuz-Friedhofs genutzt.
Der Luther-Friedhof zeichnet sich durch einen alten Baumbestand und große Rhododendren aus. Der Übergang zum Kreuz-Friedhof ist nahezu fließend.
Beide Friedhöfe spielen eine wichtige Rolle für die Artenvielfalt und den Erhalt der Vogelwelt im städtischen Umfeld.
Der Friedhof existiert seit dem 13. Jahrhundert und ist somit ein historisches Zeugnis. Er wurde zur gleichen Zeit wie die St. Annen-Kirche errichtet, die sich ebenfalls auf dem Gelände befindet.
Der Kirchhof Nikolassee, 1907 im damaligen unbebauten Siedlungsgebiet »Kirchdreieck« eingeweiht und 1953 umbenannt, ist das älteste Zeugnis protestantischen Lebens in der Kirchengemeinde Nikolassee.
Die denkmalgeschützte Anlage steht heute nicht mehr nur Gemeindemitgliedern offen.
Der Friedhof beherbergt vier Ehrengräber, 19 denkmalgeschützte und zahlreiche künstlerisch sowie historisch bedeutende Grabmale.
Der Friedhof wurde 1930 angelegt, und die erste Beerdigung fand am 15. August 1931 statt.
Der Friedhof umfasst eine Fläche von etwa 23.700 Quadratmetern. Die Trauerfeiern für Beerdigungen auf dem Kreuzkirchhof finden in der Friedhofskapelle des benachbarten Lutherkirchhofs statt.
Der Waldfriedhof Zehlendorf ist ein 37,5 Hektar großer Friedhof, bekannt als Prominentenfriedhof.
Die Anlage wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von Herta Hammerbacher und Max Dietrich landschaftlich gestaltet, wobei der Waldcharakter teilweise erhalten blieb.
Die Friedhofsarchitektur umfasst Feierhallen auf einer Anhöhe, erbaut von Sergius Ruegenberg und Wolf von Möllendorff (1956-1958). Der Friedhof enthält auch eine italienische Kriegsgräberstätte mit 1170 Gräbern.
Ergänzende Bauten sind u.a. Tore, ein Pförtnerhaus und ein Glockenbau.
Der Friedhof, dessen Eingang am Thuner Platz liegt, steht als Gartendenkmal unter Denkmalschutz. Um dem wachsenden Bedarf an Bestattungsflächen zu begegnen, beschloss der Gemeinderat von Groß Lichterfelde 1905 die Anlage eines neuen, repräsentativen Friedhofs.
Dieser wurde nach Plänen des Landschaftsarchitekten Friedrich Bauer von 1908 bis 1911 errichtet und 1926-1927 sowie 1938 erweitert. Die Friedhofskapelle, ein massiver Steinbau mit Turmfront, stammt aus dem Jahr 1910.
Der Parkfriedhof Lichterfelde entwickelte sich aufgrund seiner gepflegten Anlagen und künstlerisch gestalteten Grabmäler zu einem beliebten Prominentenfriedhof.
Auf dem Friedhof befinden sich auch Gedenkstätten für Kriegsopfer, darunter ein Ehrenhain für Gefallene des Ersten Weltkriegs und mehrere Kriegsgräberfelder für die Opfer des Zweiten Weltkriegs, insgesamt ruhen dort 2089 Kriegsopfer.
Der Friedhof Lankwitz, auch bekannt als Alter Friedhof Lichterfelde-Ost, wurde 1879 angelegt.
Die gotische Friedhofskapelle aus Backstein stammt aus dem Jahr 1889. Der 2,14 Hektar große Friedhof ist die Ruhestätte des Flugpioniers Otto Lilienthal.
Auf dem Friedhof befinden sich zwei Kriegsgräberanlagen, darunter ein Massengrab für 81 ausländische Zwangsarbeiter und ein Sammelgrab für 112 Opfer der letzten Kriegstage.
Der landeseigene Friedhof Lichterfelde wurde 1876 für die von Johann Anton Wilhelm von Carstenn gegründete Villenkolonie Lichterfelde-West angelegt und als repräsentative Gesamtanlage konzipiert.
Ursprünglich außerhalb Berlins gelegen, wurde Lichterfelde 1920 nach Groß-Berlin eingemeindet. Auf dem Friedhof befinden sich drei Ehrengräber der Stadt Berlin.
Der Waldfriedhof Dahlem, angelegt zwischen 1931 und 1933 nach Plänen von Albert Brodersen, ist ein 7,5 Hektar großer Parkfriedhof am Rand des Grunewalds.
Er gilt als einer der „Prominentenfriedhöfe“ Berlins, auf dem Persönlichkeiten wie Gottfried Benn, O. E. Hasse und Richard von Weizsäcker beigesetzt sind.
Der Friedhof ist durch seine schlichte Gestaltung geprägt, mit Gräbern, die geometrisch angeordnet und von Hecken umgeben sind. Auf aufwendige Denkmäler wurde bewusst verzichtet, um die landschaftliche Schönheit zu betonen.
Die Friedhofskapelle, im Stil des Expressiven Realismus von Heinrich Schweitzer erbaut, liegt im hinteren Teil des Geländes.
Es handelt sich um einen gelb verputzten Mauerwerksbau mit T-förmigem Grundriss und einem Satteldach. An den Seiten befinden sich rechteckige Kathedralglasfenster.
Die Kapelle und die 1932 errichteten Tor- und Nebengebäude folgen einem einheitlichen architektonischen Stil.
Der Alte Friedhof Wannsee, auch bekannt als Friedhof Wannsee I wurde im Oktober 1846 eröffnet. Die Kapelle, ursprünglich 1886 als Leichenhalle erbaut, erhielt durch Erweiterungen und Umbauten des Oberbaurats Erich Schwiertz ihre heutige Form.
Auf der Südwestseite des Friedhofs befinden sich Gräber von Soldaten und Zivilisten, die bei den Kämpfen um Wannsee im April 1945 starben.
Der Friedhof Wannsee wurde 1886 für die Bewohner der Kolonie Alsen eingerichtet und wird auch Neuer Friedhof Wannsee oder Friedhof Wannsee II genannt.
Er entstand durch die Initiative von Wilhelm Conrad und Oscar Huldschinsky, die sicherstellten, dass der Friedhof alle Glaubensbekenntnisse einschloss.
Die Kapelle wurde von Otto Stahn erbaut.
1918 wurde der Friedhof um etwa 9000 m² erweitert. An einer Mauer sind 75 Kriegsgräber, darunter 26 unbekannte Soldaten, angelegt.
Neben der Kirche befindet sich ein Denkmal.
Der Friedhof wurde im März 2019 vom Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf als Denkmal des Monats ausgezeichnet.
Der Friedhof wurde im Jahr 1910 eröffnet und hat eine lange Geschichte als Begräbnisstätte der örtlichen Gemeinde. Die Friedhofskapelle, erbaut in den Jahren 1927/28 vom Baumeister Erich Olszewski, dient als zentraler Ort für Trauerfeiern.
Sie wurde mehrfach renoviert, zuletzt im Jahr 2017, um moderne Annehmlichkeiten wie eine effiziente Heizungsanlage und künstlerische Verglasungen zu integrieren. Besonders bemerkenswert sind die gut erhaltenen alten Bäume und die parkähnliche Gestaltung des Geländes, die eine ruhige und gepflegte Atmosphäre schaffen.
Der Dorfkirchhof Alt-Lankwitz ist um die evangelische Dorfkirche Lankwitz angelegt.
Die unter Denkmalschutz stehende Apsiskirche, eine der ältesten Grundrisstypen, wurde im 13. Jahrhundert auf Initiative des Spandauer Klosters erbaut.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Kirche in der Nacht vom 23. zum 24. August 1943 durch Luftangriffe bis auf die Mauerreste zerstört.
In den Jahren 1955-1956 wurde sie wieder aufgebaut und am 16. Dezember 1956 feierlich eingeweiht.
Auf dem Friedhof Nikolkoe finden nur noch sehr vereinzelt Beisetzungen statt.
Diese sind ausschließlich für Bewohnerinnen und Bewohner der Pfaueninsel, die dort auch mehr als 25 Jahre gelebt haben.
Auf dem Paulus-Kirchhof Zehlendorf finden keine Bestattungen mehr statt.
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Paul-von-Schoenaich-Straße 9
23858 Reinfeld
Das heutige Kirchengebäude, ein einschiffiger verputzter Backsteinbau, wurde 1636 errichtet, nachdem die mittelalterliche Klosterkirche des in der Reformationszeit aufgelösten Klosters Reinfeld beim Dammbruch des zur Karpfenzucht gestauten Herrenteichs zerstört worden war.
Die neue, wesentlich kleinere Kirche wurde auf dem Eichberg überflutungssicher erbaut.
Die Finanzierung übernahm Herzog Joachim Ernst von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön, zu dessen kleinem Herrschaftsbereich das Amt Reinfeld gehörte.
Das Kirchenschiff hat einen rechteckigen Grundriss, an den sich ein Chorraum mit einer fünfseitigen Apsis anschließt.
An der Nordseite gibt es einen kleinen rechteckigen Ausbau, der unter der Regentschaft des letzten Herzogs Friedrich Karl 1737 als Patronatsloge für seine Mutter Dorothea Christina, die ihren Witwensitz in Reinfeld hatte, neu eingerichtet und mit dem herzoglichen Wappen geschmückt wurde.
Gegenüber auf der Südseite erfolgte 1893 ein neugotischer Anbau für die Sakristei.
Das Innere ist saalartig mit einer durchlaufenden Holzbalkendecke.
Im Westen findet sich eine hufeisenförmige Empore. Der kleine hölzerne Vierkantturm mit spitzem achtseitigen Helm befindet sich auf der Ostseite über dem Altar; am Westende gibt es ein neueres Uhrglockentürmchen.
Seit 1940 trägt die Kirche den Namen von Matthias Claudius, der 1740 im Reinfelder Pastorat als Sohn des gleichnamigen Pastors geboren wurde.
Quelle: Wikipedia
Impressionen Friedhof