Friedhöfe Treptow-Köpenick


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Evangelischer St. Laurentius-Friedhof

Im Jahre 1803 erwarb die evangelische Gemeinde der Laurentiuskirche einen Teil des Köpenicker Amtsackers und ließ ihn als Begräbnisplatz herrichten.

 

Eingeweiht wurde der Friedhof am 15. Dezember 1811. An der nördlichen Mauer sind Wandgräber aus dieser Zeit nach der Einweihung erhalten.

 

Auf dem Evangelischer St. Laurentius-Friedhof werden 8 Grabarten angeboten. Eine Grabstelle kostet zwischen 551 und 2.369 €. Die günstigste Grabart ist Urnenreihengrabstätte.

 

 

 

Evangelischer St. Laurentius-Friedhof

Rudower Straße 23

12557 BerlinBerlin


Evangelischer Friedhof Friedrichshagen

Auf dem Evangelischer Friedhof Friedrichshagen werden 4 Grabarten angeboten. Eine Grabstelle kostet zwischen 551 und 1.369 €. Die günstigste Grabart ist Urnenreihengrabstätte.

 

Der Evangelische Friedhof Berlin-Friedrichshagen, eingeweiht im Mai 1832, ist der zweitälteste noch geöffnete Friedhof in Köpenick und gehört mit knapp 65.000 m² zu den größten Friedhöfen des Bezirks. Er ist als Berliner Gartendenkmal anerkannt.

 

Die Friedhofskapelle bietet Platz für bis zu 120 Personen und ist mit einer modernen Musikanlage und einer Orgel ausgestattet.

 

 

Friedhof Friedrichshagen

Peter-Hille-Straße 84

12587, Berlin

Friedhof Baumschulenweg

Auf dem Friedhof Baumschulenweg werden 8 Grabarten angeboten. Eine Grabstelle kostet zwischen 647 und 2.105 €. Die günstigste Grabart ist Urnenreihengrab.

 

Der weitläufige städtische Friedhof Baumschulenweg im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick liegt beiderseits der Kiefholzstraße und umfasst den 1911 angelegten „Alten Teil“ westlich der Straße (Kiefholzstraße 211) und den 1936 angelegten „Neuen Teil“ östlich der Straße (Kiefholzstraße 222). Seit 1963 finden dort ausschließlich Urnenbestattungen statt. Die Gesamtfläche des Friedhofs betrug 2004 rund 322.000 m², einige Bereiche stehen inzwischen als Gartendenkmal auf der Berliner Denkmalliste.

 

Der „Alte Teil“ entstand aufgrund des Mangels an Bestattungsflächen in Baumschulenweg und wurde am 20. Juni 1913 mit dem zentralen neoklassischen Krematorium eingeweiht. Dieses war eines der ersten Krematorien in Berlin. 1936 wurde der „Neue Teil“ des Friedhofs aufgrund des Bevölkerungswachstums angelegt. Das Gelände wurde nach modernen Gestaltungsprinzipien geplant und bietet Platz für ca. 30.000 Gräber.

 

Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Krematorium beschädigt, konnte jedoch ab Juni 1945 wieder genutzt werden. In den 1950er Jahren wurde es als Rechteckbau mit Flachdach neu errichtet. Nach 1961 war das Krematorium Baumschulenweg die einzige Feuerbestattungsanlage im Osten Berlins und wurde von der DDR-Führung für Staatsbegräbnisse genutzt.

 

Seit 2016 erinnert eine Gedenktafel an die Opfer des DDR-Grenzregimes.

Der alte Friedhofsteil umfasst auch den Urnenhain von 1913 mit rund 550 kunstvoll gestalteten Grabmalen. Der Ehrenhain der 1.195 ermordeten Antifaschisten, links vom Krematorium, enthält einen Gedenkstein von Fritz Cremer.

 

Eine Sandstein-Skulptur von Cremer, „Die Trauernde“, steht vor dem Eingang des alten Teils.

Im neuen Friedhofsteil befindet sich eine Freiheitskämpfer-Stele von Gerhard Thieme (1981) sowie ein Ehrenhain für Verfolgte des Nationalsozialismus. Hier liegt auch Chris Gueffroy, das letzte Maueropfer im Bezirk Treptow.

Friedhof Adlershof

Der Friedhof Adlershof wurde ab Oktober 1877 angelegt und umfasst seit 2014 eine Fläche von 121.223 m². Ursprünglich befand sich der Friedhof an der Dorfstraße, musste jedoch aufgrund der wachsenden Bevölkerung mehrfach verlegt und erweitert werden.

 

Die Feierhalle des Friedhofs wurde 1894 von Albert Pförtner erbaut.. Historische Grabstätten stammen aus der Zeit von 1892 bis 1902.

 

Seit 2008 ist die östliche Teilfläche für neue Beisetzungen gesperrt und soll in eine Grünanlage umgewandelt werden.

 

Der Friedhof verfügt über einen alten Baumbestand und mehrere Gedenkstätten, darunter für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, des Kapp-Putsches und der Verfolgten des Nationalsozialismus. Bekannte Persönlichkeiten der Ortsgeschichte sind hier ebenfalls bestattet.

 

 

Friedhof Adlershof

Friedlander Straße 156

12489 Berlin

Friedhof Altglienicke

Auf dem Friedhof Altglienicke werden 3 Grabarten angeboten. Eine Grabstelle kostet zwischen 647 und 1.536 €. Die günstigste Grabart ist Urnenreihengrab.Der Städtische Friedhof Altglienicke umfasst eine Fläche von 23.500 m² und steht auf der Berliner Denkmalliste.

 

Ursprünglich als Friedhof der evangelischen Gemeinde Niederschöneweide angelegt, ging er 1920 mit der Eingemeindung Niederschöneweides in kommunales Eigentum über und erhielt seinen heutigen Namen. Die zentrale „Aussegnungs-Kapelle“, entworfen im italienischen Stil von K.A. Hermann, ist denkmalgeschützt.

 

Sie besteht aus einer tempelartigen Halle mit Rundkuppel und säulengeschmücktem Giebelbau. Ein herausragendes technisches Denkmal ist der wasserhydraulische Aufzug, der jedoch seit den 1930er Jahren nicht mehr genutzt wird.

 

Der Friedhof enthält zahlreiche Gedenkstätten, darunter ein Ehrenhain für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges mit 144 Namen und ein Massengrab für 1370 Opfer des NS-Regimes. Letzteres wurde 2021 mit einer neuen Gedenkstätte ausgestattet, die die Namen der Verstorbenen auf einer Glaswand nennt.

 

 

 

Friedhof Altglienicke

 

Schönefelder Chaussee 100

12524 Berlin 

Friedhof Rahnsdorf

Auf dem Friedhof Rahnsdorf werden 3 Grabarten angeboten. Eine Grabstelle kostet zwischen 647 und 1.536 €. Die günstigste Grabart ist Urnenreihengrab.

 

Der Friedhof Rahnsdorf wurde in den 1870er Jahren angelegt und 1877 eingeweiht.

 

Die Friedhofskapelle wurde 1911/1912 eröffnet, ausgestattet mit einem Harmonium und Buntglasfenstern. 2013 fand der Restaurator Thoralf Herschel mehrere Farbschichten und überstrichene Apsisbilder.

 

Ein Glasermeister stellte das Fenster „Vertreibung aus Ägypten“ wieder her. Ein Orgelbauer reparierte das Harmonium, sodass die 100-Jahr-Feier der Kapelle 2012 stattfinden konnte. 2013 fand der Restaurator Thoralf Herschel mehrere Farbschichten und überstrichene Apsisbilder.

 

Die Kapelle, nach Plänen von Peter Jürgensen und Jürgen Bachmann erbaut, umfasst etwa 150 Quadratmeter. Sie besteht aus einem Lang- und einem Querhaus mit steilen Ziegeldächern.

 

Der Haupteingang im Süden ist von romanisierenden Steinsäulen gerahmt. Seit der Sanierung finden dort Konzerte und Ausstellungen statt.

 

Die Initiative plant regelmäßige Harmoniumskonzerte, um weitere Instandsetzungen zu finanzieren. Eine Namenstafel für die Spender ist vorgesehen. 2014 begann die Innensanierung, die sich auf über 130.000 Euro belief. Die Arbeiten sind noch nicht abgeschlossen, das Bezirksamt übernimmt die Hälfte der Kosten.

 

Eine Gedenkstätte erinnert an 19 schlesische Zwangsarbeiterinnen, die 1916 bei einem Eisenbahnunglück starben. Am Hauptgang entlang befidnen sich Wandgrabmale aus den 1980er Jahren.

 

 

 

 

Friedhof Rahnsdorf

Fürstenwalder Allee 93

12589 Berlin 

Waldfriedhof Grünau

Auf dem Waldfriedhof Grünau werden 3 Grabarten angeboten. Eine Grabstelle kostet zwischen 647 und 1.536 €. Die günstigste Grabart ist Urnenreihengrab.

 

Für den Friedhof in der Rabindranath-Tagore-Straße wurde 1920 Wald gerodet und neu bepflanzt, wodurch sich sein Baumbestand von den umliegenden Mischwäldern unterscheidet.

 

1921 wurden die Feierhalle und zwei Torhäuser fertiggestellt, und das erste Begräbnis fand statt. Die Feierhalle wurde 1945 zerstört und 2005 an derselben Stelle wieder aufgebaut.

 

Nach der letzten größeren Erweiterung in den 1960er Jahren umfasst der Friedhof seit 2004 etwa 27.500 Quadratmeter.

 

 

 

Waldfriedhof Grünau

Rabindranath-Tagore-Straße 18-20

12527 Berlin

Waldfriedhof Oberschöneweide

Auf dem Waldfriedhof Oberschöneweide werden 3 Grabarten angeboten. Eine Grabstelle kostet zwischen 647 und 1.536 €. Die günstigste Grabart ist Urnenreihengrab.

 

Der Waldfriedhof Oberschöneweide wurde 1902 von Max Stutterheim im Auftrag von Emil Rathenau angelegt. Ursprünglich umfasste der Friedhof 1,02 Hektar und war ein Geschenk Rathenaus an die Landgemeinde Oberschöneweide. Rathenau finanzierte auch die Friedhofskapelle und das Wohnhaus für den Verwalter. Der Friedhof wurde im Februar 1903 mit der Beerdigung des Försters Franz Witte eröffnet.

 

Die Friedhofskapelle wurde nach mittelalterlichen Vorbildern aus Backstein erbaut und 1904 fertiggestellt. 1908 und 1920 wurde der Friedhof erweitert und umfasst jetzt 57.338 Quadratmeter.

 

Die Anlage, inklusive der Verwaltungsgebäude, Kapelle und herausragender Grabmäler, steht unter Denkmalschutz. Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand eine Gedenkstätte für die Opfer des Faschismus mit einem Sammelgrab und 314 Einzelgräbern.

 

Seit 2021 steht die Skulptur „Namen im Raum“ des Bildhauers Rainer Fest auf dem Urnengrabfeld. Besonders auffällig ist das von Alfred Messel entworfene Grab der Familie Rathenau mit Figuren des Bildhauers Hermann Hahn. Hier sind unter anderem Erich Rathenau, Emil Rathenau und Walther Rathenau begraben.

 

Das Grab von Walther Rathenau ist als Berliner Ehrengrab gekennzeichnet. 2011/2012 wurde das Rathenau-Grab mit Mitteln der Hermann-Reemtsma-Stiftung saniert.

 

Das Grabmal für Carl Deul, ebenfalls als Ehrengrab ausgewiesen, wurde 1904 errichtet. Es zeigt eine Trauernde vor einer Stele. Ein weiteres bedeutsames Erbgrabmal ist der Familie Engel gewidmet und wurde 1908 von Franz Feuerhardt und Heinrich Koch gestaltet.

 

Es besteht aus mehreren Säulen und Bronzefiguren. Das Kriegerdenkmal der Gefallenen des Ersten Weltkriegs führt alle Namen der Verstorbenen auf. Ein Gedenkstein für Fritz Plön, Elfriede Tygör und sechs weitere NS-Opfer steht rechts vom Hauptweg des Friedhofs.

 

 

 

 

 

Waldfriedhof Oberschöneweide

Verlängerte Rathenaustraße 131a

12459 Berlin

Evangelischer Friedhof Altglienicke

Auf dem Evangelischer Friedhof Altglienicke werden 4 Grabarten angeboten. Eine Grabstelle kostet zwischen 648 und 1.867 €. Die günstigste Grabart ist Urnengrab in Gemeinschaftanlage.

Der Evangelische Friedhof Altglienicke umfasst ca 17.8 ha. Er wurde 1884 von der damaligen evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde angelegt. Im Zentrum des Friedhofs steht eine Kapelle, die 1904/05 nach den Plänen von F. Nischau und E. Schindler erbaut wurde.

 

 

 

Evangelischer Friedhof Altglienicke

Am Alten Friedhof 50

12524 Berlin

Waldfriedhof Müggelheim

Auf dem Waldfriedhof Müggelheim werden 2 Grabarten angeboten. Eine Grabstelle kostet zwischen 677 und

1.536 €. Die günstigste Grabart ist Urnenwahlgrab.

 

Der heutige Waldfriedhof wurde 1956 eröffnet, umfasst etwa 20.800 m² und zeichnet sich durch seinen parkähnlichen Charakter aus, der sich harmonisch in die umgebende Waldlandschaft einfügt.

 

Seit 1997 steht er als Gartendenkmal in der Berliner Denkmalliste.

 


Waldfriedhof Müggelheim

Gosener Landstraße/ Im Jagen 127 1

12559 Berlin

Friedhof Bohnsdorf

Auf dem Friedhof Bohnsdorf werden 2 Grabarten angeboten. Eine Grabstelle kostet zwischen 677 und 1.536 €. Die günstigste Grabart ist Urnenwahlgrab.

 

Der Friedhof Bohnsdorf wurde 1851 angelegt. Nach der Wiedereröffnung 1990 wurde der Friedhof in einen gepflegten Zustand versetzt.

 

Alte Erbbegräbnisse, mehrere Kriegsgräber und Denkmäler, darunter das Grab des Baumeisters Franz Noack und der Gutsbesitzerfamilien Kiekebusch und Lahmert, befinden sich hier.

 

 

 

 

Friedhof Bohnsdorf

Parchwitzer Straße 168

12526 Berlin

Friedhof Rahnsdorf-Wilhemshagen

Auf dem Evangelischer Friedhof Rahnsdorf-Wilhelmshagen werden 3 Grabarten angeboten.

 

Eine Grabstelle kostet zwischen 798 und 2.627 €. Die günstigste Grabart ist Urnenwahlgrab.

 

Der Friedhof ist Teil des Naturschutzgebiets Püttberge und über die Hochlandstraße erreichbar. In der Nähe befinden sich die Taborkirche für Trauerfeiern, ein Kriegsgefallenen-Denkmal und der Wilhelmshagen-Woltersdorfer Dünenzug.

 

 

 

 

 

Evangelischer Friedhof Rahnsdorf-Wilhelmshagen

Saarower Weg 51

12589 Berlin

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Alter Friedhof Reinfeld

Paul-von-Schoenaich-Straße 9

23858 Reinfeld

 

 

Das heutige Kirchengebäude, ein einschiffiger verputzter Backsteinbau, wurde 1636 errichtet, nachdem die mittelalterliche Klosterkirche des in der Reformationszeit aufgelösten Klosters Reinfeld beim Dammbruch des zur Karpfenzucht gestauten Herrenteichs zerstört worden war.

 

Die neue, wesentlich kleinere Kirche wurde auf dem Eichberg überflutungssicher erbaut.

 

Die Finanzierung übernahm Herzog Joachim Ernst von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön, zu dessen kleinem Herrschaftsbereich das Amt Reinfeld gehörte.

 

 Das Kirchenschiff hat einen rechteckigen Grundriss, an den sich ein Chorraum mit einer fünfseitigen Apsis anschließt.

 

An der Nordseite gibt es einen kleinen rechteckigen Ausbau, der unter der Regentschaft des letzten Herzogs Friedrich Karl 1737 als Patronatsloge für seine Mutter Dorothea Christina, die ihren Witwensitz in Reinfeld hatte, neu eingerichtet und mit dem herzoglichen Wappen geschmückt wurde.

 

Gegenüber auf der Südseite erfolgte 1893 ein neugotischer Anbau für die Sakristei. 

 

 Das Innere ist saalartig mit einer durchlaufenden Holzbalkendecke.

 

Im Westen findet sich eine hufeisenförmige Empore. Der kleine hölzerne Vierkantturm mit spitzem achtseitigen Helm befindet sich auf der Ostseite über dem Altar; am Westende gibt es ein neueres Uhrglockentürmchen.

 

Seit 1940 trägt die Kirche den Namen von Matthias Claudius, der 1740 im Reinfelder Pastorat als Sohn des gleichnamigen Pastors geboren wurde.

 

 

 

Quelle: Wikipedia

 

 

Impressionen Friedhof