Der Hauptfriedhof Celle


Für eine preisfaire und aufrichtig empathische Bestattung in und um Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen sowie bundesweit auch Sozialbestattungen! 04102 23920  7/24

 

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 Alter Neustädter Friedhof  

 

Der „Alte Neustädter Friedhof“ liegt an der Kuckuckstraße in Celle.

 

Dieser Friedhof wurde im Jahr 1886 eingerichtet. Eine rote Backsteinmauer grenzt das Friedhofsgelände zur Straße hin ab. Man betritt den Friedhof durch ein breites Tor mit zwei großen gußeisernen Flügeln.  

 


Die Sterbedaten auf den noch vorhandenen Grabsteinen lassen vermuten, dass dort bereits zwischen den Weltkriegen die letzten Begräbnisse stattfanden, offiziell wurde er jedoch noch bis 1960 genutzt.

 

In der Folgezeit, so ist anzunehmen, fiel dieser Friedhof nicht nur in einen jahrzehntelangen Dornröschenschlaf, sondern leider auch einigen Vandalen zum Opfer.

 

Umgestoßene, entfernte und demolierte Grabsteine finden sich ebenso wie noch einige wenige nahezu unberührte Grabstellen.

 

Die Vegetation konnte sich in den zurückliegenden Jahren relativ ungestört entfalten und eroberte sich so Grabstelle um Grabstelle zurück.

 

 

 

 

 

 

 

Jüdischer Friedhof 

 

Seit über 320 Jahren, genauer seit dem Jahre 1692, gibt es diesen jüdischen Friedhof in Celle.

  

Obwohl es diesen Friedhof mit seinen 288 Grabstellen schon so lange gibt, dürfte er nur den wenigsten Cellern bekannt sein.

 

Er liegt sehr versteckt auf einer Art Insel zwischen der „Hügelstraße“ und der Straße „Am Berge“ im Hehlentorgebiet, eingerahmt von Häusern auf der einen und umgeben von einer alten verwitterten Backsteinmauer auf der anderen Seite. 

  

Leider ist dieser Friedhof nur an wenigen Tagen im Jahr geöffnet und somit nicht frei zugänglich.

 

Wie man aus einem Bericht der Celleschen Zeitung vom 24. Januar 2014 erfährt, hat der Landesverband der Jüdischen Gemeinden in Niedersachsen (dem das Grundstück gehört) nicht die finanziellen Mittel, um an dieser Situation etwas zu ändern.

 

Daher bekommt man nur auf Nachfrage bei der Celler Tourist-Info oder beim Stadtarchiv Zugang zum Friedhofsgelände. 

 

 Am Ende des siebzehnten Jahrhunderts gab es in Celle fünf Schutzjuden, denen dieses Gelände - rund zwei Kilometer von der Synagoge in der Blumlage entfernt - zur Bestattung ihrer Familien zugewiesen worden war.

 

Da die Gräber auf diesem Friedhof schon in den ersten Jahren nach der Gründung immer wieder verwüstet wurden, errichtete man zunächst die Mauer aus Ziegelsteinen;

 

im Jahre 1741 wurde zusätzlich noch ein kleines Wächterhaus gebaut.

 

Der bekannte Celler Bauhaus-Architekt Otto Haesler entwarf schließlich eine Friedhofshalle, die 1911 errichtet wurde. 

 

 

 

 

 

 

Der Waldfriedhof

 

Die planerischen Überlegungen bei Standortwahl und Entwurf für den 1930 eröffneten Waldfriedhof sind identisch mit der allgemeinen Entwicklung im Städtebau und zugleich symptomatisch für die Konzeption sogenannter Reformfriedhöfe.

Als sich die Stadtväter Celles um das Jahr 1928 entschlossen, einen Teil des Neustädter Holzes, weit außerhalb der Stadt, als Standort für einen neuen Zentralfriedhof zu wählen, stießen sie bei den Bürgern durchaus nicht nur auf Begeisterung.

 

Ein Teil der Flächen konnte erst unter Zugeständnissen an die landabgebenden Bauern aus der Neustadt in das Eigentum der Stadt gebracht werden.  

  

Ein Grundsatz der Planung war es, den vorhandenen Wald schonend für Bestattungszwecke zu erschließen und so wenig wie möglich am Erscheinungsbild dieser Waldlandschaft zu ändern.

 

Gerade der Typ des aufkommenden Waldfriedhofes, der auch als Reformfriedhof gilt, entspricht dem Gedankengut des Jugendstils: Natursehnsucht, Wald als Landschaftsraum der Jugend- und Wandervogelbewegung.

 

 

 

 

 

 

 

St. Lamberti Bergen  

 

Unser Friedhof zählt zu den größeren Anlagen im Kirchenkreis.

 

Wir verfügen über eine geräumige Kapelle. Sie bietet Platz für 140 bis 160 Personen (Unter den Corona-Bedingungen können zur Zeit maximal 30 Menschen an einer Trauerfeier teilnehmen.

 

Die Andacht kann über Lautsprecher nach außen übertragen werden.)

 

Die Kapelle wurde vor geraumer Zeit renoviert, so dass auch Menschen mit einer Behinderung ohne Probleme Zugang haben.Ein kleines Haus als Nebengebäude dient unseren Gärtnern als Büro, Aufenthalts- und Sozialraum.

 

Darin befinden sich auch die Toiletten für Friedhofsbesucher.

 

Auf dem weitläufigen Gelände gibt es dann noch einen Wirtschaftsbereich, der unseren Maschinenpark beherbergt.  

  

In den letzten Jahren waren wir sehr damit beschäftigt, uns der wandelnden Bestattungskultur anzupassen.

 

Da unser Friedhof der eigenen Gemeinde gehört, konnten wir ziemlich frei entscheiden, was die Gestaltung anbelangt.

 

Das war und ist für uns ein großer Vorteil.

 

Es entstand ein Heidegarten, eine Gedenkstätte für Sternenkinder, eine zweite Rasengrabfläche sowie eine große und eine kleine Urnen-gemeinschaftsanlage.

 

Es wurden auch verschiedene Mustergräber angelegt.

 

 

 

 

 

 

Hehlentorfriedhof 

 

Grund für die Entstehung des Hehlentorfriedhofes war die zu klein gewordene Friedhofsfläche an der Stadtkirche. 

 

Im Jahre 1536 wurde auf diesem 1. Friedhof außerhalb der Stadtmauern die 1. Beisetzung durchgeführt. Ab 1676 diente die in den Vorjahren erstellte Leichenkapelle mehrere Jahre als Hilfskirche für die Stadtkirchengemeinde, weil die Stadtkirche umgebaut wurde.

 

Der Bau der Harburger Straße im Jahre 1826 teilte den Friedhof in einen östlichen und einen westlichen Teil.

 

Nach Anlage des Stadtfriedhofes fand 1919 die letzte Beisetzung statt.

 

Nachdem in der Folgezeit der Friedhof immer mehr verwahrloste, beschloss die Stadt Celle 1979 den Friedhof von der Kirche zu übernehmen.

 

Auslöser hierfür war eine in Aussicht gestellte Schenkung an die Stadt Celle unter der Auflage,

den Hehlentorfriedhof in eine öffentliche Grünanlage umzugestalten,

wobei die aus künstlerischer und denkmalpflegerischer Sicht erhaltenswerten Grabstätten in die neue Gestaltung einzubeziehen seien.

 

 

 

 

 

 

 

Kriegs Friedhof 

 

 

Dieser Soldatenfriedhof war dem 64. Britischen Militär Hospital, welches in Celle stationiert war, als Krankenhausfriedhof zugeteilt.

 

Hier fanden in den letzten Monaten des Zweiten Weltkrieges viele an ihren Verwundungen verstorbene Militärangehörige ihre letzte Ruhestätte.

 

Insgesamt sind auf dem Celle War Cemetery 206 Commonwealth-Soldaten, drei Polen und eine Person unbekannter Nationalität beigesetzt.

 

 Die Mittelachse wird durch das Cross of Sacrifice, oder Opferkreuz mit dem Langschwert, und dem Stone of Remembrance (Altarstein) mit der Inschrift „Their Name Liveth For Evermore“ gebildet.

 

Die Grabsteine aus weißem Kalksandstein sind reihenförmig und ebenerdig aufgebaut, auf den kleinen Beeten sind überwiegend Rosen angepflanzt.

 

Die Grabsteine tragen die Inschriften über die Einheit, den Namen und Dienstgrad, der Religionszugehörigkeit (soweit bekannt) und einem Erinnerungsvers der Angehörigen, wenn dieses erwünscht war.

 

Die Gesamtfläche ist einheitlich mit Rasen bepflanzt und bildet eine durchgehende gleichmäßige Landschaft.

 

Abgegrenzt wird der Friedhof durch verschiedene Baumanpflanzungen. 

 

 

 

 

 

 

Friedhof Neuenhäusen 

 

 

 

Neuenhäusen entstand als Stadterweiterung ab 1680 unter Herzog Georg Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg.

 

Das ältere „Altenhäusen“ wurde zusammen mit Neuenhäusen 1869 zur Stadt Celle eingemeindet.

 

Neuenhäusen grenzt im Norden an die Aller, im Osten an die Fuhse, im Süden an den Wilhelm-Heinichen-Ring und im Westen an die Bahnanlagen der Hauptstrecke Hannover-Hamburg.

 

Die klassizistische Neuenhäuser Kirche wurde 1751 an Stelle einer 1710 errichteten Kapelle erbaut.

 

1866 kam der Glockenturm hinzu. 1963 wurde eine kleine Kapelle angebaut.

 

Zahlreiche Schnitzereien von Hubert Distler.Bedeutend ist der denkmalgeschützte Neuenhäuser Friedhof.

 

Schon ab 1690 wurden hier Bestattungen vorgenommen.

 

Ein Teil des Friedhofs ist das größte geschlossene Plattengräberfeld Norddeutschlands.   

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:  https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Friedhof_Westercelle_Marten_Ebeling_1611-1681_2969.jpg

 

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