Friedhof Chemnitz


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Friedhof Adelsberg  

Chemnitz (bis 1990 Karl-Marx-Stadt), liegt im Westen von Sachsen und ist mit 246000 Einwohnern Zentrum des gleichnamigen Regierungsbezirks.

 

In den letzten Kriegsmonaten starben hier drei sowjetische Zivilisten durch alliierte Luft- und Bodenangriffe.

 

Am 5. März 1945 wurde der Stadtteil Adelsberg schwer getroffen.

 

Unter den Opfern befand sich auch der Ostarbeiter Iwan Melnikow. Zusammen mit anderen Bombenopfern wurde er auf dem Adelsberger Friedhof beigesetzt.

 

Später wurden an gleicher Stelle zwei weitere sowjetische Zivilisten hinzugebettet, die hier als Zwangarbeiter eingesetzt waren und vermutlich am 15. April 1945 durch den begin nenden Artilleriebeschuss zu Tode kamen.

 

Leider sind ihre Namen niemandem bekannt. Die Grabanlage befindet sich auf einem Wiesenstück nahe der kleinen Friedhofskirche vor einer Natursteinmauer.

 

An anderer Stelle erinnert ein großes Holzkreuz an all jene Menschen, die in den letzten Monaten des Krieges in dieser Gegend umkamen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Friedhof Glösa

Als Wächter auf dem Berge wacht der wuchtige Kirchenbau der St. Jodokuskirche nicht nur über die Lebenden, sondern auch über die Verstorbenen.

 

Sie steht wie ein Wächter am Eingang des Friedhofes.

 

Wie in den meisten Dörfern unseres Landes wurden auch in Glösa die Toten an der Kirche beigesetzt.

 

Seit dem ausgehenden Mittelalter umgibt der Friedhof unsere Kirche.

 

Damit wird zum Ausdruck gebracht, dass die vollendete und die lebende Gemeinde gemeinsam auf die Wiederkunft des Herrn warten.

 

Von den Besuchern wird immer wieder bezeugt – in der Anlage ist unser Friedhof einer der schönsten von Chemnitz. Ein Waldfriedhof, von Feldern umgeben.

 

Das Pfarrhaus und die ehemalige Kirchschule fügen sich gut in das Gesamtbild ein.

 

Der Glösaer Friedhof ist auch Beisetzungsstätte für die umliegenden Dörfer – jetzt Stadtteile von Chemnitz – Furth, Borna, Heinersdorf und Draisdorf. Im Laufe der Zeit wurde unser Friedhof immer wieder erweitert und umfasst jetzt ein Areal von ca. 2 ha. 

 

1897 wurde die Friedhofskapelle mit Aufbahrungsräumen errichtet, sodass die Trauerfeiern nicht mehr in der Kirche stattfinden mussten.

 

Sie ist ein schmucker roter Ziegelbau, passend zur ganzen Anlage.

 

Im Juni 2010 wurde die Treppenanlage Haupt- und Nebeneingang saniert.

 

2011 erfolgte die Erneuerung der Putzflächen an der Friedhofshalle.

 

Im Oktober 2013 wurden folgende Erhaltungsmaßnahmen an der Friedhofskapelle vorgenommen: Reinigung der Klinkeraußenfassade sowie Austausch schadhafter Klinker, Instandsetzung des Sandsteinsimses und Neuverfugung des Porphyrsteinsockels. 

 

 

 

 

 

 

 

Friedhof Klaffenbach 

Der Klaffenbacher Friedhof befindet sich direkt hinter der weithin sichtbaren Kreuzkirche Klaffenbach auf der Adorfer Straße in Chemnitz, Ortsteil Klaffenbach. 

 

Der etwa 1 Hektar große Friedhof wird auf natürliche Weise durch Hainbuchen-, Weißdorn- und Spiräenhecken eingesäumt und bietet mit viel wohltuendem Grün dem Besucher Ruhe und Stille zur Besinnung. 

 

Er ist zu Fuß in 5 Minuten von der Bushaltestelle der Linie 39 Haltestelle „Adorfer Straße“ bzw. in 30 Minuten über einen Wanderweg vom Bahnhof Neukirchen-Klaffenbach ( Linie C11) erreichbar. 

 

Weiße Albe (Talar) bei kirchlichen Trauerfeiern

Seit einigen Jahren gibt es in Klaffenbach den Brauch, dass Pfarrer Wetzig zu Gottesdiensten während der Festzeiten und großen Christusfeste nicht mehr den schwarzen Talar sondern die weiße  Albe (Talar) trägt.

 

Durch die weiße „Farbe“ soll verdeutlicht werden, dass wir die herrliche Botschaft der Hoffnung mitten in unsere manchmal etwas entmutigende Zeit hinein verkünden dürfen und dass wir Jesus folgen, der auch in den dunklen Tagen unseres Lebens das Licht des Lebens ist.

 

Im Oktober hat der Kirchenvorstand entschieden, dass Pfarrer Wetzig auch zu kirchlichen Trauerfeiern die weiße Albe trägt, weil es bei diesen Anlässen neben der Trauer vor allem um den Trost geht, dass Jesus zu Ostern über den Tod gesiegt hat und uns Menschen einlädt, uns nicht für alle Zeit in unserer Welt einzurichten, sondern eines Tages in unserer himmlischen Heimat in Gottes Ewigkeit anzukommen, auf die wir uns freuen können.  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Friedhof Kleinolbersdorf

 

 

Die Kleinolbersdorfer Kirche wurde 1790 innerhalb von nur neun Monaten erbaut, nachdem der Vorgängerbau, eine romanische Holzkirche, im geschätzten Alter von 500 Jahren einem Brand zum Opfer gefallen war.

 

Die Bauleitung oblag dem Jahnsbacher Zimmermeister Johann Christian und dem 1760 in Altenhain geborenen und 1836 als Schlossherr in Schlettau verstorbenen Johann Traugott Lohse.

 

Der frühklassizistische Bau ist ein schlichtes, aber geräumiges Gotteshaus mit zwei Emporen und einem Kanzelaltar.

Das Gotteshaus wurde anlässlich der 200-Jahr-Feier im Inneren aufwendig saniert, die Außensanierung erfolgte erst in den Jahren 2018/2019.

 

Im Zug der Außensanierung wurden die später angefügten Gebäudeteile - die Trauerhalle am Westgiebel und das Heizhaus hinter der Sakristei - wieder zurückgebaut, sodass die ursprüngliche Gestalt des Gotteshauses wieder sichtbar wurde.

 

 Als eine Kostbarkeit mittelalterlicher Schnitzkunst konnte aus der abgebrannten Vorgängerkirche ein Altarschrein gerettet werden.

 

Der um 1500 vom Zwickauer Bildschnitzer Peter Breuer, bekannt als der „sächsiche Riemenschneider“, geschaffene Altar zeigt im Mittelteil die Figuren der Heiligen Martin, Fabius und Laurentius.

 

Auf den Flügeln sind die Bilder des hl. Valentin und des hl. Benedikt sowie die Verkündigung an Maria durch den Erzengel Gabriel zu sehen.

 

Nach neusten Erkenntnissen und Vermutungen stammen die Bilder von Hans Hesse

 

 

 

 

 

 

 

Friedhof Rabenstein 

Am Südhang oberhalb der Ortslage Rabenstein befindet sich seit 1910 der Friedhof Rabenstein und dient der Gemeinde als Begräbnisstätte.

 

Von Anfang an steht er auch nicht religionszugehörigen Nutzern  zur Verfügung.

 

Der über einen Hektar große Friedhof ist geprägt durch seine vielen Hecken, die Lindenallee, malerische Schwarzkiefern, Vogelbeerbäume, Rhododendron und hat dadurch einen hellen parkartigen Charakter.

 

Bänke und ein Pavillon laden zum Ausruhen und Verweilen ein.

 

An zwei Seiten befinden sich als Natursteinmauern angelegte

Familienwandgrabstätten, die ein Stück Geschichte der Handschuhfabrikanten und Färbereien der ehemals selbstständigen Gemeinde Rabenstein darstellen.

 

Die Grabstätten der Bürgermeister von Rabenstein wie Louis Wilsdorf oder Franz Wendt sind ebenso erhalten wie die von Handwerkerfamilien und Bürgern, ohne die Rabenstein nicht das wäre, wie wir es als Ortsteil von Chemnitz heute erleben.

 

Die Friedhofskapelle mit Ihrem bunten Fensterkreuz steht in der Mitte des Friedhofes und bietet einen zentralen Trauer- und Trostraum über die Vergänglichkeit des Lebens hinaus zur Auferstehungshoffnung an.

 

Der Ort der Toten ist aber auch ein Ort für uns Lebende: zur Besinnung, zur Andacht und des persönlichen Gedenkens.

Das lebendige Grün kann dem Besucher ein Zeichen der Hoffnung und der Erneuerung sein.

 

 

 

 

 

 

 

 

Friedhof Reichenhain  

 Die Reichenhainer Kirche erhebt sich im Ortszentrum, umgeben von einem kleinen Friedhof.

 

Um 1346 vermutlich ursprünglich als Marienkapelle errichtet hat sie in weiteren Bauphasen ab 1485 ihre heutige Gestalt erhalten: Ein schlichter Rechteckbau mit Anbauten im West- und Südteil.

 

Das Walmdach mit Turm trägt 2 Glocken – die ältere stammt aus dem Jahre 1575.

 

Im Altarraum befand sich in mittelalterlicher Zeit ein Flügelaltar.

 

Drei der noch erhaltenen Altarschreinfiguren sind jetzt an der Westseite des Kirchenschiffs zu sehen:

Es existieren Kirchenbücher durchgängig ab dem Jahre 1565 bis 1734.

 

Danach fehlen einzelne Exemplare, möglicherweise fielen sie einem Brand zum Opfer.

 

Ab 1778 erfolgte eine bauliche Umgestaltung im Barockstil. Vor allem der Innenraum wurde verändert.

 

 

 

 

 

 

 

 

Friedhof Röhrsdorf   

Gehen wir hinauf auf den Röhrsdorfer Kirchberg und in die 2017 im Inneren restaurierte Dorfkirche, betreten wir wahrhaft historischen Boden.

 

Bereits 1437 ist die Existenz einer Kirche auf dem Röhrsdorfer Kirchberg dokumentiert.

 

Vor mehr als 580 Jahren also haben schon Menschen an diesem Ort ihre Kinder taufen lassen, sich das Ja-Wort gegeben und ihre Toten verabschiedet.

 

Aus dieser Zeit haben wir auch heute noch ein Zeugnis in unserer Kirche bewahrt: die kleinste unserer drei Glocken, die „Anna“, benannt nach der Großmutter Jesu.

 

Diese Glocke wurde im Jahr 1518 gegossen und wiegt etwa 45 kg.

 

 Röhrsdorf und seine Kirche hatten mehrere Besitzer.

 

Einer, der sich als Relief in Lebensgröße im hinteren Durchgang der Kirche verewigen ließ, war der Ritter Rudolph von Neitschütz.

 

Ihm gehörte Röhrsdorf in der Mitte des 17. Jahrhunderts .Ein entscheidendes Jahr für unsere Kirche war das Jahr 1741, als Röhrsdorf in den Besitz derer von Carlowitz kam.

 

1748 wurde entschieden, die alte, kleine Kirche abzureißen und eine neue, größere Kirche zu bauen. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quelle: https://www.friedhof-chemnitz.de/de/Ueber-uns/Historie/Staedtischer-Friedhof-Chemnitz_1240.html?sid=KqSS0iBr4wrIlLS75Com2cYQx1wLIeVh)

 

 

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