Friedhof Eilenburg


Für eine preisfaire und aufrichtig empathische Bestattung in und um Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen sowie bundesweit auch Sozialbestattungen! 04102 23920  7/24

 

Hier geht es zum Friedhof Eilenburg

Klicken-hören-lesen


 

 Friedhof Eilenburg 

 

 

Der Bergfriedhof liegt im gleichnamigen Stadtteil im Westen der Stadt Eilenburg.

 

Er wird begrenzt von der Rödgener Straße im Westen, der Bergstraße im Süden, dem Ehrenfriedhof im Osten und den Grundstücksgrenzen südlich der Adolf-Damaschke-Straße im Norden.

 

Er misst in der Nord-Süd-Ausdehnung bis zu 110 Meter und in der West-Ost-Ausdehnung maximal 85 Meter und erstreckt sich über rund 0,85 Hektar.

 

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts lag er am äußersten Rand der noch vorstädtisch geprägten Siedlungsbereiche. Später entstanden im Umfeld eine geschlossene Wohnbebauung in der Rödgener Straße, in der Adolf-Damaschke-Straße und Am Ehrenfriedhof.

 

Richtung Westen im Verlauf der Kospaer Landstraße entstanden zu DDR-Zeiten Gewerbe- und Gartengrundstücke.

 

 Wann der Bergfriedhof angelegt wurde, lässt sich im Moment nicht eindeutig bestimmen. In einer 1991 erschienenen Chronik wird der „Berggottesacker“ im Zusammenhang mit einem Hexenprozess genannt.

 

[1] Die aus Priester stammende Elisabeth Bräutigam wurde dort 1668 mit dem Schwert hingerichtet.

 

[2] Eine weitere Nennung erfolgte im Jahr 1681, als am Bergfriedhof ein weiteres Siechenhaus (neben dem am Stadtfriedhof) erwähnt wurde. 

 

 1869 wurde eine Vergrößerung des Friedhofes vorgenommen.

 

[2]Die Landesdenkmalliste datiert den Bergfriedhof auf 1902, eine Zeit, in der der vorstädtisch und ländlich geprägte Bergstadtteil einen städtischen Ausbau erlebte.

 

Worauf diese Jahreszahl sich bezieht, ist allerdings unklar. Die Zuordnung der o. g. Ereignisse ist möglicherweise nicht eindeutig, da der Friedhof an der Bergkirche ebenfalls als Bergfriedhof bezeichnet wurde.

 

 

 

 

Ehrenfriedhof Eilenburg    

 

Der Ehrenfriedhof befindet sich im westlichen Eilenburger Stadtteil Berg.

 

Er wird begrenzt von der Bergstraße im Süden, der Straße Am Ehrenfriedhof im Osten, der Wohnbebauung an der Straßenecke Am Ehrenfriedhof/Adolf-Damaschke-Straße im Norden und dem Bergfriedhof im Westen.

 

Das Umfeld ist geprägt vom kommunalen Mehrgeschosswohnungsbau aus den 1920er-Jahren in den Anliegerstraßen und der Wohn- und Geschäftsbebauung im Verlauf der als Hauptverkehrsstraße dienenden Bergstraße.

 

Das nach Westen hin auslaufende Stadtgebiet Eilenburgs weist in der Bergstraße sowohl noch vorstädtische Prägung als auch Mehrgeschosswohnungsbau aus der Zeit des Historismus, etwa das Wohnhaus Bergstraße 29, auf.

Wenig entfernt steht der barocke ehemalige Gasthof Zum Rautenkranz.

 

 

 

Mit dem Einzug des 4. Thüringischen Infanterie-Regiments Nr. 72 im Jahr 1914 war das Streben der Stadt, wieder ein Militärstandort zu werden, von Erfolg gekrönt.

 

Nach Beginn des Ersten Weltkriegs waren in der Stadt bald die ersten Gefallenen zu beklagen.

 

Um den Kriegstoten ein würdiges Gedächtnis zu gewähren, fasste der Magistrat Anfang März 1915[1] den Beschluss zur Anlage eines Soldatenfriedhofs bei dem bestehenden Bergfriedhof, welcher am 16. März 1915 eröffnet wurde.

 

[2] Etwa 800 Eilenburger starben auf den Schlachtfeldern des Ersten Weltkrieges. Bis Mai 1920 wurden 66 gefallene Kämpfer auf dem Ehrenfriedhof beigesetzt.

 

[3] 1934 entstand am nördlichen Ende des Friedhofs die heute vorhandene Trauerhalle. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Ehrenfriedhof als Begräbnisstätte reaktiviert.

 

Eine maschinell erstellte Gräberliste führt 228 Gefallene mit Grabnummer, Name und Dienstgrad auf.

 

[4] Nach der Wende wurde der Ehrenfriedhof vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge gärtnerisch und baulich umgestaltet.

Die laufende Pflege übernimmt die Stadt Eilenburg.

 

Jährlich zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus findet hier eine öffentliche Kranzniederlegung statt, an der unter anderem Vertreter der Stadt, der Parteien und Bundeswehrangehörige teilnehmen.  

 

 

 

 

  

 

 

 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Ehrenfriedhof_(Eilenburg)

 

 

ES IST GUT  SICH KÜMMERN ZU DÜRFEN ANDRE HAHN BESTATTUNGEN 


Seite im Aufbau