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Hier geht es zum Friedhof Fulda

Hauptfriedhof West

Der neue Westfriedhof – auf dem seit Juni 2003 Beerdigungen erfolgen – ist der dritte große Friedhof in Fulda (neben dem Frauenberg-Friedhof und dem Zentral-Friedhof in der Künzeller Straße) und soll einmal der größte Friedhof der Stadt Fulda werden.

 

Von besonderer Rolle sind dabei die nahegelegenen mehr als 20 Fuldaer Stadtteile, die nach Schließung der kleinen Dorffriedhöfe auch dort ihre Bestattungen vornehmen werden.

 

Der zentrale Hauptfriedhof West mit einer Fläche von rund zehn Hektar wurde durch Geistliche verschiedener Konfessionen im Juni 2003 eingeweiht und seiner Bestimmung übergeben.

 

Die Anlage des Friedhofs in der Ernst-Barlach-Straße kostete rund 3,8 Millionen Euro. Im Endausbau wird er rund 20 Hektar groß sein und etwa 18.000 Gräber aufnehmen.

 

Erstmals gibt es auch einen muslimischen Teil für die Bestattung von etwa 200 Toten.

 

Fulda-Galerie entsteht auf dem ehemaligen Flugplatz Sickels Army Airfield der 4th Squadron des 11th Armored Cavalry Regiment ("Blackhorse-Regiment").

 

Nach deren Abzug 1993/1994 wurde das rund 90 ha große Areal vom Bund kostenlos der Stadt Fulda übertragen. Eine Projektgesellschaft wurde 2000 gegründet und der erste Bauabschnitt 2001 genehmigt.

 

Im Jahr 2002 zog die erste Familie ein. In mehreren Bauabschnitten – insgesamt gibt es sechs Wohnparks mit Namen wie Bastion, Panorama und Wäldchen und einen Messeplatz – entstanden rund 500 Grundstücke und 28 ha Grün- und Freizeitflächen.

 

Investiert wurden mehr als 24 Millionen Euro.

Zentralfriedhof Fulda

Der Zentralfriedhof wurde 1906 eingeweiht. Es handelt sich um einen der 21 Friedhöfe der Stadt.

Er hat die Größe von 13,7 ha und bietet Platz für 11.300 Grabstellen.

 

Er ist auch Sitz der Fuldaer Friedhofsverwaltung und liegt an der Künzeller Straße.

Friedhof Frauenberg

Der Friedhof Frauenberg ist ein städtischer Friedhof in Fulda am Nordhang des Kalvarienbergs unterhalb des Klosters Frauenberg.

 

Der Friedhof wurde 1894 ursprünglich als Friedhof der damals selbstständigen Gemeinde Horas westlich des Ortes, zwischen dem Kalvarienberg und dem Klosterberg angelegt.

 

Erweiterungen erfolgten hangabwärts bis an die Regional-Bahnstrecke Fulda-Gießen. Auf einer Fläche von 96.474 Quadratmetern bietet er Platz für 5700 Grabstätten.

 

Das Friedhofskreuz aus der Zeit kurz nach Eröffnung des Friedhofs wird als schlichtes Kreuz beschrieben und ist ein Kulturdenkmal nach dem hessischen Denkmalschutzgesetz.

Neuer jüdischer Friedhof Fulda

Der Neue jüdische Friedhof Fulda ist ein Friedhof in der Stadt Fulda im Landkreis Fulda in Osthessen.

 

Er ist ein geschütztes Kulturdenkmal und befindet sich im Bereich südlich der Bahnüberquerung der Mainstraße, westlich der Heidelsteinstraße und nördlich der Volkersbergstraße.

 

Er wird bis in die Gegenwart als Friedhof der nach 1945 wieder begründeten jüdischen Gemeinde verwendet. Auf ihm befinden sich heute etwa 380 Grabstellen

 

Der Friedhof wurde im Jahr 1904 am damaligen Edelzeller Weg – heutige Heidelsteinstraße – angelegt. Von 1906 bis 1940 wurden auf einer Fläche von etwa 2500 m² etwa 400 Beisetzungen einschließlich Kindergräber vorgenommen.

 

Das Friedhofsgrundstück war ursprünglich 10.490 m² groß. Beim Novemberpogrom 1938 wurden von Nationalsozialisten alle Grabsteine umgeworfen und das Totenhaus verwüstet.

 

Im Herbst 1940 fanden auf diesem Friedhof die letzten Beisetzungen statt. Im Oktober 1940 wurde er geschlossen.

 

Die in Fulda vor den Deportationen noch Verstorbenen wurden – bis März 1942 – in Weyhers beigesetzt.


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