Stadtfriedhof Göttingen


Für eine preisfaire und aufrichtig empathische Bestattung in und um Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen sowie bundesweit auch Sozialbestattungen! 04102 23920  7/24

 

Hier geht es zum Friedhof Göttingen 

Klicken-hören-lesen


 

 Stadtfriedhof Göttingen  

 

Der Stadtfriedhof wurde 1881 eingeweiht und umfasst heute ungefähr 36 Hektar.

 

Er ist Ort für etwa 40.000 Erd- und Urnenbegräbnisse, darunter auch über 1600 Ruhestätten für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft.

Im Zuge der ersten Erweiterung ließ die Stadt Göttingen im Jahr 1900 die Kapelle in der Achse des Haupteinganges, in der Mitte der Platanenallee erbauen.

 

 

Eine Vielzahl berühmter Persönlichkeiten haben hier ihre letzte Ruhestätte gefunden, darunter acht Nobelpreisträger.

 

Nachdem jahrzehntelang keine neuen Grabstätten vergeben wurde, kann seit 2005 auf dem Stadtfriedhof wieder bestattet werden.

Aufgrund ungünstiger Bodenverhältnisse sind die Möglichkeiten jedoch auf Urnenbeisetzungen eingeschränkt.

 

Zu ihrem Gedenken wurde im Jahr 2006, dem 125 - jährigen Bestehen des Stadtfriedhofes, das Ehernmal "Nobel-Rondell" in unmittelbarer Nähe des Teiches errichtet.

 

Dort befinden sich auch die Grabstätten der Nobelpreisträger, der Ehrenbürger sowie der verdienten Bürger der Stadt Göttingen. 

 

 

 

 

 

Parkfriedhof Junkerberg  

 

 Der Parkfriedhof Junkerberg wurde im Dezember 1975 wegen der sich damals abzeichnenden beengten Situation auf den anderen kommunalen Friedhöfen eröffnet.

 

Er ist damit der jüngste städtische Friedhof.

 

Bis heute sind in zwei räumlich getrennten Bauabschnitten 21 Hektar Friedhofsfläche entstanden, auf denen bisher mehr als 10.000 Beisetzungen durchgeführt wurden. 

 

Auf dem Parkfriedhof Junkerberg wird eine Vielzahl an Grabarten für Erd- und Urnenbeisetzungen angeboten, von einfachen natur- nahen „Obstwiesengräbern“ bis zu aufwändigen Wahlgrabstätten ohne Gestaltungsvorschriften.

 

Das Angebot wird stets neuen Entwicklungen der Bestattungskultur angepasst.

 

 

 

 

 

 

Der Friedhof Grone 

 

Im März 1843 wurde der Friedhof in Grone eingeweiht.

Zuvor war der Platz um die St. Petri-Kirche seit dem 10. Jahrhundert der Begräbnisplatz für das damalige Dorf Grone.

Bereits um 1800 war dieser Friedhof überfüllt, so dass die Gräber viel zu früh aufgehoben und neu belegt werden mussten. 

 Trotz dieser Notsituation dauerte es ca. 40 Jahre, bis der neue Friedhof an der Kirchstraße angelegt werden konnte.

Das Gelände um die Kirche wurde eingeebnet und ist heute eine Grünanlage. 

 

Die erste Friedhofskapelle und Leichenhalle sind im Jahr 1903 gebaut worden.

 

Im selben Jahr übernahm die politische Gemeinde Grone den Friedhof. 1955 wurde die zu klein gewordene Kapelle durch einen Neubau ersetzt.

Im Jahr 2000 wurde der Friedhof Grone erweitert und hat der- zeit eine Größe von 3,5 Hektar.

 

Einen Anspruch auf Bestattung haben nur Einwohner/innen des Stadtteils Grone.   

 

 

 

 

 

Friedhof Geismar 

 

 

Auf dem Friedhof in Geismar an der Kiesseestraße / Stadtstieg wurden 1887 erstmals Bestattungen registriert.

Bis zu diesem Zeitpunkt wurde auf dem Kirchhof der Martinskirche beigesetzt.

 

Der Friedhof war zunächst relativ klein dimensioniert, sodass bereits 1906 die erste Erweiterung notwendig wurde.

Anfang der fünfziger Jahre des letzten Jahrhunderts fanden über die Hälfte aller Trauerfeiern nicht mehr im Haus des Verstorbenen statt.

Daher wurde auf einer Bürgerversammlung am 7. April 1951 der Bau einer Kapelle auf dem kirchlichen Teil des Friedhofes beschlossen. 

Nach der Eingemeindung 1964 hat die Stadt Göttingen die Erweiterung des Friedhofs am Stadtstieg konsequent betrieben, zuletzt mit einer Erweiterung 1996 um etwa 900 m² auf derzeit 1,9 Hektar.  

 

Einen Anspruch auf Bestattungen haben nur Einwohner/innen des Stadtteils Geismar

 

 

 

 

 

 

Jüdischer Friedhof Bremke 

 

Nachdem der alte Friedhof innerhalb des Ortes an der Heiligenstädter Straße[1] voll belegt war, wurde 1844 der neue Friedhof am Eschenberg angelegt.

 

Mitte des 19. Jahrhunderts waren 17 Prozent der Einwohner Bremkes jüdischen Glaubens.

 

Die Bremker Synagoge wurde am 10. November 1938 niedergebrannt.

 

Das Friedhofsgrundstück wurde 1944 in Privatbesitz überführt und landwirtschaftlich genutzt, die Grabsteine wurden entfernt und teilweise zerschlagen.

 

[2] Heute ist das Gelände wieder hergerichtet und 44 erhaltene Grabsteine sind dort aufgestellt.

 

Der jüdische Friedhof ist als Baudenkmal ausgewiesen.  

 

Der Friedhof befindet sich nordöstlich des Dorfes am unteren südlichen Hang des Eschenbergs nahe der Straße nach Sennickerode („Haspel“).

 

 

 

 

 

 

Friedhof Diemardens 

 

Der Friedhof Diemardens befindet sich am Ende des Friedhofswegs (in Verlängerung der Bahnhofstraße) am westlichen Ortsrand.

 

Es werden verschiedene Möglichkeiten der Beisetzung angeboten.  

 

Der alte, historische Friedhof in Diemarden ist zwischenzeitlich zu einem kleinen Park umgewandelt worden, der zu Ruhe und Entspannung einlädt.

 

Er liegt sehr zentral am Gänseberg bzw. unterhalb der Mittelbergstraße und ist eine Besichtigung wert.

 

 

 

 

 

 

 

Friedhof Elliehausen-Esebeck  

 

Im Jahr 1273 wird eine Kirche in Elliehausen erstmals erwähnt.

 

Erster evangelischer Pastor der St. Martini-Kirche ist Zacharias Kempe, der im Dezember 1553 sein Amt antritt.

 

Bereits 1587 gibt es eine erste "Mitversorgung" der Gemeinde Esebeck von Elliehausen aus. Mutterkirche zu dieser Zeit ist die St. Martin-Kirche in Geismar.  

 

Ein genaues Baudatum von Turm und ältestem Kirchengebäude in Elliehausen ist urkundlich nicht belegt.

 

1803 erfolgt ein Kirchenneubau, der jedoch so starke Baumängel aufweist, dass ein Abriss und Neubau als Hallenkirche schon 1830 nötig ist.

 

In dieser Form stellt sich die Kirche noch heute dem Betrachter dar.  

 

Im Jahr 2003 blickten wir auf 730 Jahre Kirche in Elliehausen und auf 450 Jahre evangelische Kirche in unserem Dorf zurück.  

 

 

 

 

 

 

Friedhof Holtensen

 

 

Unsere St. Margarethen-Kirche trägt den Namen einer Christin, die den römischen Stadtpräfekten von Antiochia in Kleinasien heiraten sollte.

 

Da sie wegen ihres christlichen Glaubens den Römer nicht heiraten wollte, wurde sie gefoltert und ins Gefängnis geworfen.

Mehrfach erscheint ihr der Versucher als Drache, der sich um sie winden will.

 

Die Sage besagt, dass sie durch das Kreuzzeichen den Drachen besiegt.

Im Jahr 307 wurde sie zur Richtstätte geführt und enthauptet.

 

Vor ihrem Tod betete sie für ihre Verfolger und besonders für Frauen, die ein Kind erwarteten.

 

Urkundlich wird erwähnt, dass im Jahre 1502 die Margarethe heilig gesprochen wurde.

 

 

 

 

 

 

 

Jüdischer Friedhof Rosdorf

 

 

Der Jüdische Friedhof Rosdorf ist ein jüdischer Friedhof in der Einheitsgemeinde Rosdorf im niedersächsischen Landkreis Göttingen.

 

Der Friedhof, auf dem keine Grabsteine mehr erhalten sind, befindet sich an der Kreisstraße 29 zwischen Rosdorf und Obernjesa am westlichen Fuß des 197 Meter hohen Wartbergs.

 

Der 340 m² große Friedhof wurde 1728 angelegt.

 

Dort ist mindestens ein ehemaliger Zwangsarbeiter begraben, der bei der Befreiung im April 1945 starb.

 

Seit 1985 befindet sich auf dem Friedhof eine Gedenktafel für die Opfer des NS-Regimes.

 

 

 

 

 

 

 

 Jüdischer Friedhof Bovenden

 

 

Der nördlich von Göttingen liegende Ort Bovenden wurde  im Jahre 949 erstmals erwähnt.

 

Unter der Landgrafschaft von Hessen-Kassel entwickelte sich eine jüdische Gemeinde, dessen ältestes Zeugnis der auf dem Kamm des Lohrbergs sich erstreckende ehemalige jüdische Friedhof ist. 

 

Dieser wurde um 1680 angelegt und es finden sich noch 63 Grabstellen mit 54 Grabsteinen zum Teil aus dem 18.Jahrhundert.

 

Seine Lage weit außerhalb der Ortschaft in der Nähe der Gerichtstätte wird als Distanzierung und Diskriminierung durch die christliche Mehrheit interpretiert.

 

Das Objekt hat orts- und regionalgeschichtliche Bedeutung.  

 

 Die Grabsteine aus Naturstein sind verwittert und teilweise nicht mehr standfest.

 

Die Friedhofsanlage liegt sehr versteckt im Übergang zwischen einer 60er-Jahre Wohnbebauung und den Bovenden umgebenden Feldern. 

 

 

 

 

 

 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Stadtfriedhof_(G%C3%B6ttingen) 

 

 

ES IST GUT  SICH KÜMMERN ZU DÜRFEN ANDRE HAHN BESTATTUNGEN 


Seite im Aufbau