Für eine preisfaire und aufrichtig empathische Bestattung in und um Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen sowie bundesweit auch Sozialbestattungen! 04102 23920 7/24
Hier geht es zum Friedhof Hanau
Gesamtfläche(ha) ca. 14,2
Grabstätten insgesamt ca. 18.000
davon belegt ca. 10.200
Bestattungen pro Jahr ca.430
davon Feuerbestattungen ca. 252
Aufbahrungskammern 4
Sitzplätze, Trauerhalle ca. 160
Auf dem Hauptfriedhof befinden sich:
Kindergrabmal
Kriegsgräberfeld 1914 / 18
Ehrenfriedhof 1939 / 45
Gräberfeld der Zwangsarbeiter
Der Hanauer Hauptfriedhof liegt im Südosten Hanaus zwischen der Birkenhainer- und der Dettinger Straße mit dem Haupteingang gegenüber der Ehrensäule. In unmittelbarer Nähe befindet sich der Hauptbahnhof.
Der Hauptfriedhof verfügt über drei Friedhofsteile; im älteren Teil befindet sich die Trauerhalle, die in den Jahren 1950 und 2003 erheblich renoviert wurde, die Seitz´sche Grabkapelle die im Jahre 1909 als Mausoleum erbaut wurde und dieser gegenüber die erste Grabstätte aus dem Jahre 1856.
Im 1846 eröffneten Friedhofsteil befindet sich die denkmalgeschützte Leichenhalle von 1903, ein eingeschossiger Klinkerbau mit neuklassizistischen Stilelementen.
Der Alte Friedhof ist mittlerweile eine öffentliche Parkanlage. Sie liegt im Herzen Großauheims. Zu erreichen über den Pfortenwingert oder die Rochusstraße.
In direkter Nachbarschaft befindet sich das Museum Großauheim mit einer einzigartigen Sammlung von Dampfmaschinen.
"Der 1813 im Bereich der ehemaligen Pforten-weingärten eröffnete Friedhof lag vor den Toren der Stadt und war im Gegensatz zu den innerstädtischen Kirchfriedhöfen auf Flächenerweite-rung ausgelegt.
Als modern galt damals eine verbindliche, den Bestattungen zugrunde liegende Anordnung, die vermutlich auch hier durch ein gliederndes Wegenetz gegeben war.
Zu erwähnen ist die Grabanlage der Familie Gaul, aus der der weit über die Grenzen Hanaus bekannte Bildhauer August Gaul (1869-1921) hervorgegangen ist.
Das Kriegerdenkmal wurde ursprünglich für den Rochusplatz und zum Gedenken des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 geschaffen, jedoch 1952 am Rande des Ehrengrabfeldes für die im Krieg 1870/71 Gefallenen aufgestellt; dabei wurde anstelle des von der ursprünglichen Säule herabstürzenden Adlers und der schlanken
Säule eine bronzene Brandschale aufgestellt."
Aus "Kulturdenkmäler in Hessen, Stadt Hanau"
Im Jahre 1993 erfolgte die Umwidmung der Friedhofsfläche zur Grünanlage.
Der alte Deutsche Friedhof ist Teil des an der Nußalle befindlichen Gerichtsgeländes. Es handelt sich hierbei um eine denkmalgeschützte Anlage, Grabplatten von historischer Bedeutung sind in der alten Bruchsteinmauer integriert oder in die Rasenfläche eingelassen.
"Restfläche des am 19. März 1633 eröffneten so genannten Deutschen Friedhofes, der, im Juni 1846 geschlossen, Anfang des 20. Jahrhunderts vom benachbarten Land- und Amtsgericht überbaut worden war.
Mit dieser Zeitsetzung gehört der Gottesacker zu den frühen, vor den Toren einer Stadt angelegeten Friedhöfen, die infolge einer erstarkenden Reformbewegung etwa ab dem 16. Jahrhundert entstanden.
In der bogig verlaufenden, im Zuge des Landge-richtbaus errichteten Umfassungsmauer blieben etwa 55 in die Mauer eingelassene, stark verwit-terte Sandsteinstelen und vorgelegte Sandsteinsarkophage aus dem 17. bis 19. Jahrhundert erhalten, die man damals zu ihrem Erhalt in der überkommenen Anordnung zusammenstellte."
Hinter der Bezeichnung Französischer Friedhof verbirgt sich die heutige Martin-Luther Anlage. Die Grünanlage befindet sich am Anfang der Nußallee und ist einer Altenwohnanlage, der Martin-Luther-Stiftung, vorgelagert.
"Mit der Gründung der Neustadt 1597 wurde zugleich auch eine ovale Fläche als Friedhof der Niederländisch-Französischen Gemeinde abgesteckt, der damals inmitten von Ackerfluren westlich des Kanaltores lag.
1846 geschlossen, erfolgte 1894 die Umgestaltung zur Grünanlage, vermutlich durch den bekannten Landschaftsarchitekten Heinrich Siesmeyer.
Erhalten blieben freistehende Pfeilergrabmale und Grabmalfragmente sowie an eine seitliche Mauer angebrachte Stelen des 18. und 19. Jahrhunderts.
Heute prägt ein relativ junger Baumbestand aus Birken und Koniferen die Anlage. Seit dem Jahre 1958 erinnert ein ausdrucksstarkes Mahnmal von Otto Crass an Unfreiheit, Diktatur und das Elend des Krieges mit dem Sinnspruch: Wo das Recht gebrochen wird, stirbt die Freiheit (Zitat Oberbürgermeister Heinrich Fischer).
Ein zweites schlichtes Holzkreuz erinnert an die Heimatvertriebenen aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten."
Gesamtfläche(ha) ca. 3,9
derzeit belegte Grabstätten ca. 2.750
Bestattungen pro Jahr ca. 160
davon Feuerbestattungen ca. 73
Dieser Friedhof wurde 1906 eröffnet und in seinen frühen Jahren von der Kirche organisiert und betreut.
Im Jahr 1971 übernahm die Stadt Hanau die Verwaltung und Pflege. Erweiterungen der Gräberfelder fanden in den Jahren 1928, 1945 und 1976 statt.
Im alten Friedhofsteil befinden sich die Reste einer römischen Therme; das sogenannte Römerbad.
Der Friedhof Klein-Auheim liegt im Süden des Stadtteiles mit dem Haupteingang an der Seligenstädter Straße.
In unmittelbarer Nähe befindet sich der Bahnübergang in Richtung Hainstadt.
Der Friedhof wurde 1906 eröffnet und 1984 erweitert. Hier wurde im Frühjahr 2003 das erste Kinderreihengrabfeld mit integriertem Kindergedenkstein errichtet.
Gesamtfläche(ha) ca. 1,4
derzeit belegte Grabstätten ca. 700
Bestattungen pro Jahr ca. 20
davon Feuerbestattungen ca. 10
Der Friedhof Mittelbuchen liegt im Norden Mittelbuchens mit dem Haupteingang zur Straße Am Kirchberg.
In der Nähe des Friedhofes befindet sich das Obertor, von dort ist der Fried-hof über eine lange Treppenanlage auch zu erreichen.
Die Einweihung des jetzt 1,4 ha großen Geländes fand 1904 statt und blieb bis 1960 in seiner geplan-ten Abmessung.
Eine Erweiterung des Friedhofes fand im Jahr 1965 statt.
Gesamtfläche(ha) ca.2,0
derzeit belegte Grabstätten ca. 1.550
Bestattungen pro Jahr ca.75
davon Feuerbestattungen ca.30
Der Friedhof Steinheim-Nord befindet im Nordwesten Steinheims und liegt an der Ecke Johannes-Machern-Straße mit dem Haupteingang in Richtung Hermann-Ehlers-Straße
In der Nähe die Kindertagesstätte Steinheim.
Die Einweihung des Friedhofs datiert aus dem Jahr 1874.
Er wurde als Ersatz für den Klein-Steinheimer Friedhof errichtet. Er ist mit einer hohen Basaltmauer umzogen.
Quelle: https://www.hanau.de/rathaus/was-finde-ich-wo/friedhoefe/index.html
Gesamtfläche(ha) ca. 2,1
derzeit belegte Grabstätten ca. 1.550
Bestattungen pro Jahr ca. 60
davon Feuerbestattungen ca. 15
Der Friedhof Steinheim-Süd liegt am südwestlichen Rand Steinheims.
Er schließt im Süden an die Darmstädter Straße an und hat an der Vogelsbergstraße in einer Grünanlage seinen Haupteingang.
Im Bereich Vogelsberstraße/Kapellenweg ist dem Friedhof eine Grünanlage vorgelagert in der neben dem alten Friedhofseingang eine Kapelle steht.
Gesamtfläche(ha) ca. 0,6
derzeit belegte Grabstätten ca. 330
Bestattungen pro Jahr ca. 6
davon Feuerbestattungen ca. 4
Der Friedhof Wolfgang liegt an der Aschaffenburger Straße, der Bundesstraße B8 in Richtung Kahl/Aschaffenburg.
Der Friedhof ist umgeben vom Gelände der von den Amerikanern genutzten Wolfgang-Kaserne.
Der kleinste der Hanauer Friedhöfe wurde im Jahr 1937 auf dem waldreichen Gelände eingeweiht.
Der Eingang des Friedhofs liegt direkt an der Kaserne der amerikanischen Streitkräfte.
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