Friedhof Leipzig


Für eine preisfaire und aufrichtig empathische Bestattung in und um Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen sowie bundesweit auch Sozialbestattungen! 04102 23920  7/24

 

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Alter Israelitischer Friedhof   

Der erste israelitische Friedhof Leipzigs entstand 1814 im Johannistal.

 

In der Mitte des 19. Jahrhunderts wuchs die Zahl der jüdischen Mitbürger Leipzigs stark an, weshalb auch die Anlegung eines neuen größeren Bestattungsplatzes erforderlich war.

 

Der Alte Israelitische Friedhof, der seit 1864 belegte zweite israelitische Friedhof, befindet sich in der unmittelbaren Nachbarschaft des 12 Jahre später angelegten kommunalen Nordfriedhofs und erstreckt sich auf circa 2 Hektar Fläche zwischen der Berliner Straße und der Theresienstraße.

 

Er wird von einer Mittelallee durchschnitten und durch Quer- bzw. Zwischenwände in insgesamt fünf Abteilungen untergliedert.

 

In den Grabfeldern stehen die Grabmale dicht an dicht.

 

Grabstätten ohne Grabmal sind mit Malen gekennzeichnet, die den Davidstern im Spiegel tragen. 

 

 

 

 

 

 

Süd- Friedhof  

Der Leipziger Südfriedhof ist mit 78 ha die größte Friedhofsanlage in Leipzig und gilt zu Recht als einer der größten und schönsten Parkfriedhöfe in Deutschland.

 

2016 wurde der Südfriedhof 130 Jahre alt und der Geburtstag mit kulturellen Veranstaltungen und vielseitigen Führungen und Vorträgen gewürdigt.

 

Die Anlage wurde durch den Stadtbaurat und bedeutenden Architekt Hugo Licht (1841-1923, bekannt als Erbauer des Neuen Rathauses 1900-1905 und des Konservatoriums der Musik 1885-1887) und Gartendirektor Otto Wittenberg (1834-1918) mit der Wegeführung in Form eines Lindenblattes entworfen.

 

Damit bezogen sich die Gestalter auf den slawischen Ursprungsnamen Leipzigs "Der Ort, an dem die Linden stehen" und schufen gemäß der Zielsetzung des Jugendstils ein Gesamtkunstwerk.

 

Den Mittelpunkt des Südfriedhofes bildet das von 1907 bis 1909 durch Otto Wilhelm Scharenberg errichtete Krematorium.   

 

Gemeinsam mit zwei kleineren Kapellen und der großen Haupthalle bildet dieses Bauwerk einen Komplex, der bereits von Weitem durch den 63 m hohen Glockenturm zu sehen ist.

 

Die östliche Kapelle wurde in Kreuzform gehalten und diente wie die Hauptkapelle vorwiegend konfessionellen Trauerfeiern. 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ost- Friedhof 

Der 1879 eröffnete Ostfriedhof ist mit 19,8 Hektar nach dem Südfriedhof der zweitgrößte kommunale Friedhof in Leipzig.

 

Die Anlage entwickelte sich von einem einfachen Dorffriedhof (Reudnitz und später Anger-Crottendorf) zu einem Stadtteilfriedhof. 

 

Bereits zur Eröffnung des Friedhofes 1879 hatte die Gemeinde neben dem Eingang Oststraße eine Trauerhalle errichtet, die heute nicht mehr vorhanden ist

 

Die von Oberbaurat Scharenberg neu errichtete Kapelle wurde am 24.04.1902 eröffnet.

 

Seit 1950 befindet sich in der Kapelle ein Glockenspiel aus Meissner Porzellan.

 

Es besteht aus 6 Glocken mit einem Durchmesser von 19,8 bis 31,0 Zentimetern und ist das älteste Porzellanglockenspiel in Leipzig.

 

Der Friedhof besitzt drei Eingangszonen, den Haupteingang an der Oststraße zum ältesten Friedhofsteil, von Anger-Crottendorf an der Zweinaundorfer Straße und einen Fußgängerzugang in der Sulzbacher Straße.

 

 

 

 

 

 

Nord- Friedhof 

 

Der Nordfriedhof wurde 1881 eröffnet.

 

In der Ära des Oberbürgermeisters Georgi erfolgten bis 1905/1910 alle Baumaßnahmen.

 

Es entstand ein Komplex mit Wohnhaus, Verwaltung, Leichenhalle, Kapelle und hölzernem Arkadengang.

 

Bis auf die Kapelle und Teile des Arkadenganges, die der Bombardierung Leipzigs am 3./4. Dezember 1943 zum Opfer fielen, werden die meisten Bauten heute noch genutzt.

 

 

Durch neue Grabfelder, Wegebauarbeiten und nicht zuletzt durch das Anlegen eines kleinen Feuchtbiotops als ökologische Nische veränderte der Nordfriedhof in den letzten Jahren sein Ansehen.   

 

 

 Hölzerne Laubengänge nach dem Vorbild alter italienischer Bauten geben der Feierhalle ein besonderes Gepräge.

 

Die Inneneinrichtung wirkt schlicht, aber würdig.

 

 

 

 

 

 

 

 

Friedhof Kleinzschocher 

Der Friedhof Kleinzschocher wurde im Jahre 1892 im Zusammenhang mit der ersten Bestattung durch den damaligen Pfarrer von Kleinzschocher, Gottfried Christian Lohse (1854-1906), eröffnet.

 

Teile des Kapellenkomplexes wurden in den letzten Jahren restauriert, eine Fortführung ist geplant.

 

Die Kapelle wurde im Stil der Neoromantik vom Baumeister und Architekten Richard Lucht erbaut.

Eine breite von Linden gesäumte Mittelachse führt direkt zur Kapellenanlage.

 

Dort finden die Friedhofsbesucher eine Kapelle mit einem begrünten Eingangsbereich vor.  

 

Hinter dem Friedhofseingang an der Schwartzestraße führt eine breite Straße direkt zum Gebäudekomplex, in dem sich auch die Trauerhalle befindet.

 

Die zwei Gebäude sind durch einen Arkadengang miteinander verbunden, wobei sich in dem linken die Trauerhalle befindet.

 

Das Äußere des Gebäudes vermittelt einen romantischen Gesamteindruck, der sich durch den schlossähnlichen Aufbau verstärkt.   

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Friedhof Möckern 

 

 

 Der Friedhof Möckern ist einer der kleinsten unter den städtischen Friedhöfen.

 

Die erste Bestattung wurde im Jahre 1895 durchgeführt. Zu diesem Zeitpunkt war die Friedhofskapelle noch nicht vollständig fertiggestellt.

 

Den Bau leitete der Möckernsche Baumeister Friedrich Spahlholz.

 

Durch eine umfangreiche Stiftung der Familie Krischker konnte die Kapelle fertiggestellt und zusätzlich mit Bleiglasfenstern ausgestaltet werden. 

 1911 ging der Friedhof von der Kirchgemeinde in den Besitz und die Verwaltung der Stadt Leipzig über.


Zeugnis der Geschichte ist ein Gemeinschaftsgrab von Gefallenen der Völkerschlacht vom 16. Oktober 1813. Ein Gedenkstein erinnert an die Schlacht bei Möckern.

 

Gebeine wurden 1914 auf Möckernscher Flur gefunden, zusammengetragen und auf dem Friedhof beigesetzt. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Friedhof Sellerhausen

 

 

Der Friedhof Sellerhausen wurde 1886 angelegt und inzwischen mehrfach erweitert.

 

Die Friedhofskapelle im Mittelpunkt der Blickrichtung vom Haupteingang wurde in den Jahren 1913-1915 nach Entwürfen von Oberbaurat Scharenberg erbaut.

 

Besonders freundlich und modern wurde die Trauerhalle gestaltet.

 

Im Innenraum werden die Hinterbliebenen von einem eleganten Ambiente empfangen.

 

Die Gesamtanlage des Friedhofs in seiner heutigen Form gestaltete der Gartendirektor der Stadt Leipzig Otto Wittenberg.

 

 Die Ausführung der Anlage erfolgte unter Federführung des Friedhofsdirektors Gustav Mönch (1859-1938). 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Friedhof Holzhausen

 

Als der Ort Holzhausen im Jahre 2000 in die Stadt Leipzig eingemeindet wurde, ging auch der Friedhof Holzhausen in die Verwaltung des Amtes für Stadtgrün und Gewässer über und ist nun der kleinste kommunale Friedhof in Leipzig.

 

1955 wurde die Erweiterung des zu klein gewordenen kirchlichen Friedhofs abgelehnt und unmittelbar daneben der kommunale Friedhof angelegt.  

 

1965 wurde die Friedhofskapelle erbaut.

 

Da die Kapelle des kirchlichen Friedhofs im Jahre 1998 abgerissen wurde, steht die neue Friedhofskapelle nunmehr beiden Friedhöfen zur Verfügung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Grabmal

 

Familiengrabstätten sind zur Trauerbewältigung von großer Bedeutung.

 

Als Teil der Gestaltung ist das Grabmal zunächst ein Spiegelbild der dort bestatteten Person.

 

Aber auch für in der Zukunft dort Bestattete soll es Identifikation und Erinnerungsmal sein.

 

Die Friedhofssatzung (PDF 165) gibt zu Größe und Material in Abhängigkeit der gewählten Grabart Auskunft.

 

Die Leipziger Fachbetriebe des Steinmetzhandwerkes beraten Sie umfassend.

 

Bei der Auseinandersetzung mit der Herstellung eines Grabmales durch einen Fachbetrieb sollte die Frage nach der Herkunft des Materials gestellt werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quelle:https://www.leipzig.de/freizeit-kultur-und-tourismus/parks-waelder-und-friedhoefe/friedhoefe/das-grabmal

 

 

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