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Grabstätten auf dem Friedhof im Wald
Ihre letzte Ruhestätte im FriedWald können Sie sich bereits zu Lebzeiten aussuchen. Freie Grabstätten erkennen Sie anhand farbiger Bänder, die um die Bäume gebunden sind. Jede Grabstätte im FriedWald ist mit einer Nummer gekennzeichnet und in einem Register bei der Kommune und bei FriedWald eingetragen. Über die Baumnummer können Sie Ihren Baum im FriedWald finden. Ein Lageplan am Eingang des Waldes hilft Ihnen bei der Orientierung.
Wenn Sie einen Baum auswählen und erwerben möchten, vereinbaren Sie dafür einfach einen individuellen Termin zur Baumauswahl: 06155 848 –100.
Unsere FriedWald-Standorte sind über ganz Deutschland verteilt. Eine Übersicht erhalten Sie auf unserer FriedWald-Standortkarte. Lernen Sie den FriedWald in Ihrer Nähe bei einer kostenlosen Waldführung kennen. Waldführungen werden regelmäßig angeboten. Für eine angenehme Gruppengröße wird um vorherige Anmeldung gebeten.
Für die FriedWald-Beisetzung sind biologisch abbaubare Urnen vorgeschrieben. Diese müssen so beschaffen
sein, dass sie sich innerhalb weniger Jahre unter natürlichen Bedingungen vollständig und schadstofffrei im
Boden zersetzen.*
Die Asche der verstorbenen Person wird im Krematorium in die biologisch abbaubare FriedWald-Aschekapsel
(„Ginkgo-Urne“) gefüllt. Diese ist in den Beisetzungskosten enthalten. Auf Wunsch können Angehörige beim
Bestattungsunternehmen eine Schmuckurne erwerben, die nicht in den FriedWald-Bestattungskosten
enthalten ist. Bei Verwendung einer Schmuckurne wird statt der FriedWald-Aschekapsel eine neutrale
Bio-Aschekapsel verwendet. Diese wird in die Schmuckurne gestellt und mit ihr gemeinsam beigesetzt.
Die Schmuckurne muss folgende Kriterien erfüllen:
1. Biologisch abbaubares Material
Die Schmuckurne muss eine Naturstoffurne sein, die sich nach wenigen Jahren im Boden zersetzt. Die
folgende Übersicht gilt sowohl für das Grundmaterial als auch für alle Zierelemente:
• Konventionelle Kunststoffe (nicht biologisch
abbaubar oder aus fossilen Rohstoffen), z. B. bei
Motivfolien, Dekorbändern, Emblemen
• Holz hoher Dauerhaftigkeit (nach DIN EN 350-2, z. B.
die meisten Tropenhölzer, Robinie, Eiche, Bambus)
• Metall (z. B. Kupfer, Messing, Edelstahl)
• Stein (z. B. Marmor), Keramik, Ton, Gips, Porzellan
• Glas, Kristalle, Leder, Kautschuk
• Seeurnen
• Bio-Kunststoffe aus nachwachsenden Rohstoffen
(z. B. Arboform)
• Holz höchstens mäßiger Dauerhaftigkeit (nach DIN
EN 350-2, z. B. Buche, Esche, Erle, Kiefer, Fichte,
Tanne, Birke, Pappel, Nussbaum, Olive)
• Kohle, Kork, Lehm, Echtholz-Furnier
• Pappe, Naturfilz, Zellulose, Rattan und andere
Naturfasern
2. Maße
Die Schmuckurne darf einen Durchmesser von 23,5 cm und eine Höhe von
30 cm nicht überschreiten (eckige Urnen: Seitenlänge max. 16,5 cm). Nur dann
kann gewährleistet werden, dass die Urne in die vorgefertigte Graböffnung
passt. Hinweis an Bestattungsunternehmen: Die FriedWald-Aschekapsel ist
durch die Versenkschnüre etwas breiter als herkömmliche Krematoriums-
Kapseln und passt nicht in jede Schmuckurne! Es werden zwingend Versenkschnüre
an der Schmuckurne oder ein geeignetes Versenknetz benötigt.
3. Gewicht
Die Schmuckurne (ohne Inhalt) darf maximal 3 kg wiegen.
Bei Unklarheiten steht Ihnen der FriedWald-Kundenservice zur Verfügung: 06155 848-100. Die Meldung
einer Schmuckurne muss mindestens eine Woche vor dem Beisetzungstermin erfolgen. Ob eine
Schmuckurne für die Beisetzung im FriedWald zugelassen ist, können Sie auf unserer Website überprüfen:
www.friedwald.de/schmuckurne-pruefen. FriedWald kann die Bestattung einer ungeeigneten oder zu spät
gemeldeten Schmuckurne ablehnen oder diese kostenpflichtig gegen eine geeignete Urne tauschen.
*Ausnahme: FriedWald Elisenruhe innerhalb der Wasserschutz-Zone.
06155 848-