Rumänien ist ein südosteuropäisches Land, das für die bewaldete Region Transsilvanien in den Karpaten bekannt ist. Es gibt mittelalterliche Städte wie Sighişoara sowie zahlreiche befestigte Kirchen und Burgen wie das auf einer Klippe gelegene Schloss Bran, das seit Langem mit der Dracula-Legende verknüpft ist. In Bukarest, der Hauptstand des Landes, steht der gigantische Parlamentspalast aus der Zeit des Kommunismus. ― Google

Die Bestattungskultur in Rumänien ist stark von der orthodoxen Kirche geprägt, aber es gibt auch andere Einflüsse.

Traditionelle Bestattung

Die traditionelle Bestattung in Rumänien ist die Erdbestattung. Der Leichnam wird in einem Sarg auf dem Friedhof beigesetzt. Die Trauerfeier findet in der Regel in der Kirche statt, und es wird viel Wert auf das Gedenken an den Verstorbenen gelegt.

Feuerbestattung

Die Feuerbestattung ist in Rumänien noch nicht so verbreitet wie in anderen Ländern, aber sie wird allmählich populärer. Es gibt in Rumänien mehrere Krematorien, in denen die Feuerbestattung durchgeführt werden kann.

Trauerbräuche

Zu den traditionellen Trauerbräuchen in Rumänien gehört das Tragen von Trauerkleidung. Die Farbe der Trauerkleidung ist in der Regel schwarz. Es ist auch üblich, dass die Familie des Verstorbenen eine Trauerfeier veranstaltet, bei der gemeinsam gegessen und getrunken wird.

Aberglaube

In Rumänien gibt es auch einige abergläubische Vorstellungen im Zusammenhang mit dem Tod. So glaubt man beispielsweise, dass die Seele des Verstorbenen noch eine Zeit lang in der Nähe der Familie bleibt. Um die Seele zu besänftigen, werden manchmal Speisen und Getränke für den Verstorbenen bereitgestellt.