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St. Petri zu Lübeck

 

 Die St.-Petri-Kirche zu Lübeck ist ein Gotteshaus, das erstmals im Jahr 1170 erwähnt wurde. Im Laufe der Jahrhunderte wurde sie mehrmals umgebaut, bis der Bau der Kirche im 15. Jahrhundert abgeschlossen war. Im Zweiten Weltkrieg erlitt St. Petri sehr starke Schäden und die Restaurierung wurde erst 1987 abgeschlossen. Da die Ausstattung nicht wiederhergestellt werden konnte, finden nur besondere Gottesdienste in der Kirche statt. Als Stadtkirche ohne Gemeinde wird sie hauptsächlich für kulturelle und religiöse Veranstaltungen sowie für Kunstausstellungen genutzt.

Die Wirkung des schlichten Raumes der fünfschiffigen Hallenkirche kommt durch die besondere Architektur sehr gut zur Geltung. Moderne Kunstwerke wie das Altarkreuz des österreichischen Künstlers Arnulf Rainer sowie das illuminierte Neonkreuz von Hanna Jäger laden Besucher zum Nachdenken ein.